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M. Sahanek: „Ich will aufsteigen!“

Kurz vor Transferende verpflichtete Wacker Innsbruck den offensiven Mittelfeldspieler Marco Sahanek. Gleich nach seiner Unterschrift durfte Sahanek im Spiel gegen den LASK das Tivoli-Flair genießen. Wie es zu seiner Verpflichtung kam, seine ersten Eindrücke und Ziele schildert Marco im tivoli12 Interview.

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Marco, herzlich willkommen beim FC Wacker Innsbruck! Von deiner Verpflichtung bis zum ersten Einsatz im Tivoli ist es sehr schnell gegangen. Nach einer Woche Training und der Unterschrift unter den Vertrag ging es quasi direkt aufs Spielfeld.

Es ist wirklich schnell gegangen, aber Innsbruck ist schon lange ein Thema. Wie ohnehin alle wissen, habe ich lange auf Portugal gewartet. Herr Klausner hat mir immer die Tür offen gehalten und dann ging es sehr schnell. Herr Streiter wollte mich immer haben und so bin ich gekommen. Ich habe einen guten Trainingseindruck hinterlassen und mein Berater hat alles geklärt. Dann habe ich gleich unterschrieben und die Freigabe fürs Spiel erhalten.

Die Presse hat dich als Wandervogel bezeichnet. Mit welchen Erwartungen kommst du nach Innsbruck?

Ich bin froh, dass ich hier sein darf. Wie wir beim LASK-Spiel gesehen haben gibt es hier super Fans und tolle Stimmung. Erwartungen… Ich hoffe, dass ich der Mannschaft helfen kann und wir die Ziele, die der Verein, die Fans und das Umfeld haben erreichen können.

In deinen ersten Minuten im Tivoli konnte man sehen, dass du ein sehr quirliger und technisch guter Spieler bist. Worin liegen deine anderen Stärken?

Ich denke, ich bin im Eins-gegen-Eins ziemlich stark bin. Ich bin schnell und habe mit meinem linken Fuß einen guten Abschluss. Das sind meine Stärken.

Wie ist dein Eindruck von der Mannschaft und dem Umfeld?

Super! Ich war noch bei keinem Klub, wo die Infrastruktur, die Trainingsplätze, die Kabine – es gibt eine Kraftkammer und einen Wellnessbereich (Anm.: Entmüdungsbecken) –  so gut war. Das ist schon hervorragend.

Welchen Eindruck macht das Team?

Ich bin sehr gut aufgenommen worden. Im Training herrscht gutes Tempo. Es gibt gute Spieler. Das ist auf jeden Fall eine gute Mannschaft!

Du bist in der Ersten Liga sehr erfahren. Es war ein ziemlich schwerer Start für den FC Wacker Innsbruck. Warum tun sich die Absteiger zu Beginn meist so schwer?

Man sieht das auch bei den Aufsteigern in die Bundesliga. Zwischen den Topklubs in der Ersten Liga und den Bundesligavereinen, mit Ausnahme von Salzburg, ist der Unterschied nicht so groß. Man sieht, dass die Aufsteiger Jahr für Jahr mithalten können. Ich weiß nicht genau, warum sich die Absteiger in die Erste Liga so schwer tun. Vielleicht unterschätzt man die Liga und glaubt, dass es hier ganz einfach gehen würde. Das sieht man an Mattersburg und Kapfenberg in der letzten Saison, die sich viel schwerer als Innsbruck getan haben. In Innsbruck hat man sich erfangen und jetzt geht es bergauf!

Du hast über Ziele gesprochen: Wie sehen deine persönlichen Ziele für die Saison aus?

Ich will auf jeden Fall aufsteigen! Ich bin zu diesem Verein gekommen um aufzusteigen und Bundesliga zu spielen. Die Ziele von mir persönlich sind natürlich einen Stammplatz zu erreichen und gute Spiele zu absolvieren und am Ende der Saison ganz oben zu stehen.

 

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Autor: Christian Hummer

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