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17. Studi-Gedenkturnier

Das alljährlich zum Gedenken an den am 22.09.1997 verstorbenen Wolfgang Studirach ausgetragene Studi-Turnier fand am Wochenende zum bereits 17. Mal statt. Wie es sich für den Termin Anfang September gehörte, zeigte sich auch das Wetter von seiner schönsten Seite und so stand dem fröhlichen treiben am Kunstrasenplatz und im Wackerzelt nichts im Wege.

In zwei Gruppen um den Sieg

Um 10.00 Uhr Vormittags ging es mit den ersten Spielen los und so mancher Teilnehmer schien dabei den Vorabend noch nicht recht verdaut zu haben. Doch mit fortschreitender Stunde wich die Müdigkeit aus den Gesichtern der teilnehmenden Mannschaften und erwachte das Wackerzelt und der Kunstrasenplatz aus dem Dornröschenschlaf. In zwei Gruppen, die heuer mit sechs Mannschaften gefüllt wurden, ging es dann um Tore und Punkte. Dabei konnten heuer nicht nur Freunde aus Frankfurt begrüßt werden, auch Gäste aus Bergamo waren anwesend und ritterten um den Turniersieg.

Während die Temperaturen stiegen, so manches kühle Getränk genossen und der Griller vor sich hin brutzelte, wurden nicht nur die letzten Monate des FC Wacker Innsbruck analysiert, auch der ein oder andere Wacker-Profi fand sich ein um mit den Fans ins Gespräch zu kommen. Desweiteren verschlug es etliche Teilnehmer zu dem gleichzeitig stattfindenden Spiel der Damen gegen den USC Landhaus und dem Tiroler Derby der Wacker Amateure gegen Kufstein. Ein gute Etscheidung, denn schließlich feierten beide Teams wahre Torfestivals.

Klare Sache im Finale

Um 18:45 begann das Finalspiel zwischen „Commando Volle Sud“ und „Eingerecht“. Doch davor wurde noch standesgemäß mit einigen Bengalen und einer Schweigeminute alljenen gedacht, die sich zu früh aus der Mitte der jeweiligen Kurven (Frankfurt, Innsbruck und Bergamo) verabschiedet haben. Hier seien vor allem Studi, aber auch Kersten und Luciano erwähnt.

Das Finalspiel war dann in der ersten Halbzeit ziemlich ausgeglichen und hatte reichlich Tempo. In der zweiten Hälfte konnte „Eingerecht“ in kürzester Zeit vier Treffer erzielen und somit das Spiel klar für sich entscheiden. Dem „Commando Volle Sud“ gelang nur mehr der Anschlusstreffer.

Einmal mehr trug dieses gelungene Turnier zum Zusammenhalt der Fanszene des FC Wacker Innsbruck bei und erwies sich als würdiger Rahmen um den viel zu früh von uns Gegangenen zu gedenken. Auf das nächste Turnier im kommenden Jahr darf man sich schon wieder freuen.

 

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Autor: admin

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