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W. Königsrainer: „Beim FC Wacker Innsbruck zu arbeiten ist eine große Herausforderung!“

In den letzten Monaten hat sich einiges im Clubmanagement des FC Wacker Innsbruck getan. Auch im Bereich Vertreib und Sponsorenbetreuung gibt es mit Werner Königsrainer ein neues Gesicht. Der ehemalige Lokalbetreiber und Student der UMIT in Hall erzählt uns von seinem Aufgabengebiet und Zielen, die er beim FCW verfolgt.


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Werner, du bist beim FC Wacker Innsbruck seit Saisonbeginn für Vertrieb und Sponsoren zuständig. Stell dich bitte kurz vor und erzähl uns von deinem Aufgabenbereich.

Mein Name ist Werner Königsrainer. Ich arbeite seit drei Monaten für den FC Wacker Innsbruck im Bereich Sponsoren und Vertrieb. Davor habe ich bis ins Jahr 2012 selbstständig ein Lokal in Aldrans geführt. Dann habe ich mich entschlossen das Lokal zu verkaufen und mich weiterzubilden. Derzeit mache ich eine Ausbildung an der UMIT in Hall. Ich sehe es als gute und große Herausforderung beim FC Wacker Innsbruck zu arbeiten. Auch wenn man eine Liga weiter unten ist, kann man sehr viel Arbeit leisten, damit es wieder rauf geht. Das finde ich sehr interessant.

Du bist jetzt drei Monate hier. Was sind deine ersten Erfahrungen in diesem Job?

Es ist kein leichter Job! Wir möchten natürlich bei allen Sponsoren, ganz egal in welcher Höhe sich deren Beitrag bewegt, die versprochenen Gegenleistungen zur Zufriedenheit erfüllen, sodass wir sämtliche Partner langfristig binden können. Meine Aufgabe aktuell ist primär die ganzen Verträge durchzuarbeiten und diese Gegenleistungen zu erbringen. Darüber hinaus kümmere ich mich um die Matchballspenden am Spieltag und die Lukrierung kleinerer Sponsoren. Diese müssen optimal betreut werden und wir damit eine Struktur schaffen, damit es wieder hinauf geht.

Wie ist die Stimmung bei potentiellen Sponsoren?

Unterschiedlich! Es gab in den letzten Jahren Probleme, die man nicht verschweigen soll. Es ist aber auch so, dass viele Tiroler an uns glauben und mit uns weitermachen, damit es wieder nach oben geht. Das sind die schönene Momente. Es gibt natürlich auch Momente, in denen manche erstmal aufgrund der Vergangenheit beleidigt sind. Die kann man wieder einladen und sie positiv stimmen.

Was sind die Ziele in den nächsten ein bis eineinhalb Jahren in deinem Bereich?

Ziel ist es zusammen mit Frank Delazer eine gute Struktur zu schaffen damit wir an Spieltagen mit Sponsoren ausgelastet sind, und dass wir neue Sponsoren, die bisher am Tivoli noch nicht „üblich“ waren zu finden. Wir wollen inovativ denken, die Leute glücklich machen und es schaffen, dass wieder mehr Leute ins Stadion kommen.

Innovatives Denken, das macht mich gleich neugierig: Gib uns doch ein Beispiel.

Ein Beispiel wären innovative Angebote für Sponsoren, die man an Spieltagen mit Aktionen einbinden könnte. Nicht nur die klassischen Werbemittel wie Vidiwall oder Bandenwerbung anzubieten, sondern auch Ideen umzusetzen, die noch nie da waren. Da fallen mir Maßnahmen auf dem Spielfeld vor oder nach dem Spiel ein.

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Autor: Christian Hummer

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