Sommer, Sonne und Fußball. Das 19. Studi Gedenkturnier
Was macht man an einem fußballfreien Wochenende denn so? Am besten, man vertreibt sich die Zeit mit…Fußball. Statt in der Kurve die Fahnen zu schwingen, ging es diesmal selbst auf den (Kunst)Rasen. Das 19. Studi-Gedenkturnier stand an. Bei herrlichem Wetter ging das schon am frühen Vormittag los. Dabei kam es zu spannenden Gruppenspielen, ehe im Finale der verdiente Sieger gekürt werden konnte. Dabei kam der Spaß nicht zu kurz. Dennoch übermannte so manchen der Ehrgeiz.
Gelungener Tag
Vergangenen Samstag tauschten unsere Fanclubs ihre Fahnen und Trommeln gegen Fußballschuhe ein, um sich zum Teil auf ungewohnten Terrain zu begegnen. Auf dem Tivoli Kunstrasenplatz kam es zum 19. Studi-Gedenkturnier. Im letzten Jahr ist dieses Turnier ins Wasser gefallen und wurde dann in der Winterpause in der Halle nachgeholt. Dieses Turnier findet alljährlich zum Gedenken an den im September 1997 verunglückten Wolfgang „Studi“ Studirach statt. Wolfgang ist Mitglied der „Verrückten Köpfe 91“ gewesen, welche dieses Turnier auch alljährlich organisieren. Schüttete es vor einem Jahr noch wie aus Kübeln, fanden die Spiele in diesem Jahr bei Traumwetter statt. Um den Turniersieg fighteten neun Mannschaften. Ein Team davon ist extra aus Bergamo angereist. Die fast schon tropische Hitze machte einigen sichtlich zu schaffen. 11 Minuten, welche ein Gruppenspiel dauerten, konnten mitunter sehr lange werden. Trotzdem gab es das ein oder andere Schmankerl zu sehen. In den Spielpausen gab es Köstliches vom Grill und auch der Schweißverlust konnte mit viel, viel Flüssigkeitsaufnahme wieder ausgeglichen werden. Nur die Location ließ etwas zu wünschen übrig. Zelt gibt es leider keines mehr. Dennoch, ein gelungener Tag.
Im Finale standen sich die Teams von Eingerecht gegen den FC Tivoli gegenüber. Eingeleitet wurde dieses Spiel mit Bengalen und einer Gedenkminute zu Ehren Wolfgang Studirachs. Gedacht wurde dabei auch an den leider ebenfalls viel zu früh von uns gegangenen Wacker Innsbruck Supporter Kersten und dem allseits beliebt gewesen ehemaligen Sicherheitschef Gerry Falger. Sieger des Turniers wurde das Team FC Tivoli. Hinter Eingerecht wurden Wacker Unser dritte.
“ STUDI, der du von der ganzen Kurve verehrt, geschätzt und respektiert wurdest, du wirst immer in unseren Herzen weiter leben.
Dein Humor, deine Lebensfreude und deine Taten werden niemals in Vergessenheit geraten!“