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FCW II: Das war die Saison 2016/17

Traditionell kommt am Ende der Saison ein Überblick über die wichtigsten Statistiken der Mannschaften des FC Wacker Innsbruck. Den Beginn macht die zweite Herrenmannschaft des FC Wacker Innsbruck.

Tore, Tore, Tore

In den gesamten Spielen der Regionalliga West sind 771 Tore gefallen, was einen Schnitt von 3,21 Toren pro Spiel macht. Besonders viel beigetragen hat der USK Anif, der am Ende der Saison 99 Tore erzielen konnte. Auf Platz zwei folgt der SV Grödig mit 70 Toren. Bestes Tiroler Team wurde der FC Kufstein, der 53 Treffer erzielte. Dahinter folgt Seekirchen mit 51, Hohenems mit 49. 48 Tore erzielten die zweiten Mannschaften des SCR Altach und Wacker Innsbruck, sowie St. Johann. Der SC Schwaz kommt auf 46, der SV Wörgl auf 40 Tore. Kurioserweise erzielte der Tabellenletzte SAK 34 Tore und wäre anhand dieser Wertung gerettet. Dornbirn und Pinzgau Saalfelden müssten mit nur 33 erzielten Treffern den Gang in die vierte Liga antreten.

Den Sieg in der Torschützenliste holte sich mit Mersudin Juki, 26 Tore, ein Spieler von Grödig. Dahinter folgt Manuel Krainz von Anif mit 20 Toren. Deutlich weniger erzielte der beste Tiroler Spieler. Mathias Treichl von Kufstein holte sich den ersten Platz in der Tiroler Wertung. 14 Tore sollten dafür reichen. Dahinter folgen Michael Augustin (Schwaz) und Luka Dzidziguri (Kufstein) mit jeweils zehn Toren. Florian Rieder ist mit 9 Treffern torgefährlichster Spieler von Wacker Innsbruck II. Peter Kostenzer (Wörgl) darf sich als bester Torschütze seines Vereins feiern lassen.

Doch nicht nur Florian Rieder konnte sich für den FC Wacker Innsbruck in die Torschützenliste eintragen, auch Marco Hesina (6 Tore), Raphael Gallé (5), Jeffrey Egbe (4), Alexander Gründler (3), Okan Yilmaz (3), Lucas Peintner (2), Misel Kalinovic (2), Philipp Riegler (2), Claudio Holenstein, Pascal Gredler, Andreas Hölzl, David Stoppacher, Lukas Hupfauf, Simon Laimgruber, Rahman Jawadi und Dominik Baumgartern (1) steuerten Tore bei. Somit waren 17 verschiedene Spieler für 48 Tore zuständig.

Tabellen, Tabellen, Tabellen

In der Hinrunde, die fünfzehn Spiele beinhaltete, konnten der SV Grödig und USK Anif 40 Punkte sammeln. 13 Siege, jeweils ein Unentschieden und eine Niederlage ergaben diese hervorragende Punkteausbeute. Die zweite Mannschaft des FC Wacker Innsbruck konnte sich mit sechs Siegen, fünf Unentschieden und vier Niederlagen auf den fünften Platz spielen. 23 Punkte sammelte man. Damit liegt man zwei Plätze hinter Schwaz, die die beste Tiroler Mannschaft sind. Acht Siege, drei Unentschieden und vier Niederlagen ergeben 27 Punkte. Einen Platz dahinter konnte sich der Aufsteiger aus Wörgl einnisten. Sechs Siege, zwei Unentschieden und sieben Niederlagen ergaben 20 Punkte. Das gute Abschneiden in der Hinrunde komplettiert der FC Kufstein mit Platz sieben. Sechs Siege, ein Unentschieden und acht Niederlagen ergaben 19 Punkte. Am Tabellenende sind Hohenems mit lediglich 12 Punkten (drei Siege, drei Unentschieden und neun Niederlagen) und der SAK mit zehn Punkten (zwei Siege, vier Unentschieden und neun Niederlagen) zu finden.

In der Rückrunde änderte sich in der Tabelle nicht viel. Anif kam erneut auf 40 Punkte und der gleichen Bilanz, wie in der Hinrunde. Der SV Grödig „verlor“ jedoch zehn Punkte gegenüber der Hinrunde. Neun Siege und jeweils drei Unentschieden und Niederlagen standen am Ende zu Buche. Die beste Tiroler Mannschaft war der FC Kufstein mit einer Bilanz von sechs Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen, ergo zwanzig Punkten. Die zweite Mannschaft des FC Wacker Innsbruck kam auf Platz zehn (sechs Siege, zwei Unentschieden und sieben Niederlagen) mit 20 Punkten. Dahinter folgt Schwaz auf Platz elf (vier Siege, fünf Unentschieden und sechs Niederlagen) mit 17 Punkten. Der SV Wörgl schließt auf Platz 13 (vier Siege, ein Unentschieden und zehn Niederlagen) und 13 Punkte ab. Der SAK konnte in der Rückrunde drei Siege, drei Unentschieden und neun Niederlagen, ergo 12 Punkte erringen. Die schlechteste Ausbeute erzielte Austria Salzburg. In 15 Spielen konnte man einzig und allein fünf Punkte durch fünf Unentschieden erringen. Ansonsten setze es nur Niederlagen.

In der Heimtabelle an der Spitze das gleiche Bild. Anif mit 14 Siegen und einer Niederlage, ergo 42 Punkte. Dahinter Grödig mit zwölf Siegen, zwei Unentschieden und einer Niederlage, ergo 38 Punkte. Dann braucht es einige Zeit bis ein Tiroler Verein auftaucht. Auf Platz sechs reiht sich die zweite Mannschaft des FC Wacker Innsbruck ein, die acht Siege, drei Unentschieden und vier Niederalgen zu Buche stehen hat, macht 27 Punkte. Einen Platz dahinter der FC Kufstein (acht Siege, zwei Unentschieden und fünf Niederalgen) mit 26 Punkten. Platz acht mit 24 Punkten geht an den SC Schwaz, dazu benötigte es sieben Siege, drei Unentschieden und fünf Niederlagen. Der SV Wörgl kommt auf Platz 12 mit sieben Siegen und acht Niederlagen, das 21 Punkte ergibt. Der SAK wird vorletzter mit vier Siegen, zwei Unentschieden und neun Niederalgen, also 14 Punkten. Überraschend auf dem letzten Platz zu finden ist erneut Austria Salzburg. Zwei Heimsiege, sieben Unentschieden und sechs Niederlagen ergeben 13 Punkte, die die heimischen Fans bewundern durften.

Auswärts konnte Anif „nur“ 12 Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage „erreichen“, in Summe dennoch 38 Punkte. Der SV Grödig kam auf 32 Punkte (zehn Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage). Gleich dahinter, auf Platz drei, kommt der erste Tiroler Vertreter, der SC Schwaz. Fünf Siege, fünf Unentschieden und fünf Niederlagen ergeben 20 Punkte. Auf Platz sechs findet sich die zweite Mannschaft des FC Wacker Innsbruck wieder. Vier Siege, vier Unentschieden und sieben Niederlagen lautet am Ende der Saison die Bilanz für 16 Punkte. Der FC Kufstein ist auf Platz neun anzutreffen, mit vier Siegen, drei Unentschieden und acht Niederlagen. Immerhin einen Punkt weniger als die zweite Mannschaft des FC Wacker Innsbruck konnte man sammeln. Auf Platz elf kommt dann der SV Wörgl mit lediglich drei Siegen und Unentschieden. Der SAK konnte auswärts einen einzigen Sieg feiern und musste sich ansonsten mit fünf Unentschieden und neun Niederlagen zufriedengeben müssen. Die gleiche Bilanz, mit einem schlechteren Torverhältnis, wies der SV Seekirchen auf, der in dieser Statistik das Tabellenende ziert.

Karten, Karten, Karten

In der gesamten Regionalliga West Saison wurden 31 Rote, 30 Gelb Rote und 888 Gelbe Karten verteilt. Im „roten Segment“ wurde der FC Wacker Innsbruck nur durch Michael Augustin vertreten, der im Winter nach Schwaz wechselte. Florian Rieder, der auch eine erhielt, wurde noch in seiner Zeit beim FC Kufstein mit einer roten Karte belohnt und wird daher nicht in der Statistik der zweiten Mannschaft hinzugerechnet. Bei den Gelb-Roten Karten verzichteten die Spieler des FC Wacker Innsbruck auf eine Teilnahme. Dafür stellte man sich 53-mal bei einer gelben Karte an.
Die meisten Karten sammelte Lukas Hufpauf mit 9 gelben Karten. Auf den Plätzen folgen Philipp Riegler (6), Stefan Pribanovic (5), Okan Yilmaz (4), Aleksander Rajic, Arian Assim, Marco Hesina, Sandro Gavric (jeweils 3), Jefffrey Egbe, Lukas Tinzl, Thomas Kofler, Georg Reisberger, Alexander Gründler, Pascal Gredler, Rahmen Jawadi (jeweils 2), Simon Laimgruber, Misel Kalinovic und Lucas Peintner wurden nur einmal verwarnt.

Sonstiges, Sonstiges, Sonstiges

Mit Raphael Gallé, Jeffrey Egbe, Phlilipp Riegler, Okan Yilmaz, Sebastian Pointner, Rahmen Jawadi, Stefan Pribanovic und Florian Rieder schafften es acht Spieler der zweiten Mannschaft des FC Wacker Innsbruck in den Profi Kader und fünf Spieler (Egbe, Riegler, Galle, Yilmaz und Rieder) auch zu Einsätzen in diesem. Auch schaffte man es weiter den Kader der zweiten Mannschaft zu verjüngen, so wurden Aleksandar Rajic die ersten sporadischen Einsätze gegönnt. In der letzten Runde der Regionalliga West Saison feierte sogar ein Spieler des Jahrganges 2001, Matthäus Taferner, sein Debüt in der zweiten Mannschaft und im Sommer sollen die nächsten Spieler des Jahrganges 2001 folgen.

Aus Tiroler Sicht ergab sich ein erfreuliches Bild. Alle vier Mannschaften konnten die Klasse halten, wobei es beim SV Wörgl zum Schluss hinaus noch knapp wurde. Nächste Saison darf man sich dann auf den fünften Tiroler Verein freuen, Favorit auf den Aufstieg ist der FC Kitzbühel, der aktuell drei Punkte vor dem SV Telfs (mit Marcel Schreter) liegt und die Tabelle anführt. Einer spannenden Saison 2017/18 dürfte nichts im Wege stehen.

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Autor: admin

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