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Fünf vor Zwölf

Normalerweise redet man von fünf vor zwölf, wenn etwas brennt, wenn es pressiert, wenn man dringend etwas erledigen muss, oder man knapp vor einer bedeutenden Niederlage steht. Im heutigen Spiel gegen Wiener Neustadt ist es auch fünf vor zwölf, für beide Mannschaften.

 

Doch die Vorzeichen sind unterschiedlich, während die Innsbrucker das letzte Mal auswärts gastieren müssen, bevor sie den Meisterteller indie Höhe stemmen können, geht es für die Niederösterreicher um Alles. Womit keiner rechnen konnte, vor der Saison. Auf der Rechnung hatte sie nämlich so gut wie niemand, dass sie um den Aufstieg mitspielen können würden. Genauso wie Hartberg, aktuell Zweiter und so das ständige neutrale Schiedsgericht es will Zweiter, fast schon Fixaufsteiger in dieser Saison. Und der große Favorit? Ried schwächelt vor sich hin und muss bangen und hoffen, um vielleicht doch noch in den Olymp des Österreichischen Fussballs zu gelangen.

Apropos Olymp, den könnten die wackeren Kicker heute im zweiten Anlauf nach dem Liefering Spiel erreichen. Es gilt den Punkte- und Siegerekord des dritterfolgreichsten Vereins Österreichs zu knacken.
72 Punkte und 22 Siege gilt es zu übertreffen – deren 71 und 21 hat man bereits. Sollte es heute gegen eine um Alles spielende Wr. Neustädter Mannschaft nicht reichen, so hätte man vor heimischen Publikum am Freitag vor der Meisterfeier nochmals die Chance sich in die Geschichtsbücher einzutragen und sich gebührend vom heimischen Publikum in den Sommerurlaub zu verabschieden.

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Autor: admin

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