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Fans sind begeistert!

2:1 Sieg der jungen Wilden aus Innsbruck gegen die noch jüngeren und nicht weniger Wilden aus Linz. Ein begeisterndes Spiel vor fast 2000 Zuschauern, welche besonders in der zweiten Halbzeit aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen sind. Wirklich toll!

Unsere zweite Mannschafft liefert ein Spektakel nach dem anderen. Aber belohnt sich nicht. Und in der Bezirksliga sorgt Wacker III für Überraschungen. Mit einem Altersdurchschnitt von kaum 16 Jahren sind unsere Fohlen mit zwei Siegen in die Meisterschaft gestartet. Unsere Damen sind mit einer Niederlage und einem torlosen Remis in die selbe gestartet.
Aber das wars noch nicht. Ein schwerer Schicksalsschlag hatte eine siebenköpfige Familie aus dem Oberland erschüttert. Wir bitten um Hilfe!
Und auch über das „Spiel gegen die Zeit“ gibt es etwas neues.

 

Kalt uns Heiß

Man war gespannt, man war nervös. Die Oberösterreich Juniors waren bislang noch ungeschlagen. Die jungen LASKer sind gespickt mit hervorragenden Talenten, die um einiges mehr Marktwert haben, als unsere schwarz-grüne Mannschaft. Sagenhaft was in Linz in so kurzer Zeit geschaffen worden ist. Da sieht man wieder was möglich wäre, wenn man Freunde in der Wirtschaft hat und man sich in dem Land auch zum Fußball bekennt. Das „Sportland“ Tirol soll sich was schämen!
Und dieser Gegner kam zur ungünstigen Zeit aufs Tivoli. Da sich unsere junge Truppe gegen die Maurermeister aus Wien Floridsdorf den Mörtel von der Schaufel streifen haben lassen, stand man gegen die Oberösterreicher etwas unter Druck.
Das Spiel hat dann auch fulminant begonnen. Mit guten Chancen der Schwarz-Grünen. Die kalte Dusche ist aber auf der Gegenseite gefallen. Mit 0:1 wurden die Seiten gewechselt und man konnte durchaus besorgt sein.
Aber was dem Publikum dann geboten worden ist, lässt einen an bessere Zeiten erinnern. Der verdiente Ausgleich war Chefsache und dann ging die Post ab. Und das gegen eine technisch und taktisch hervorragende Mannschaft. Schnelligkeit, Tempodribbling und Pressing haben beide Teams gezeigt. Ein Spiel zum genießen war das. Aber am Freitag war unser Team ganz einfach besser, cleverer und hat hochverdient gewonnen. Ganz ehrlich, ich und viele andere Fans waren einfach nur begeistert!

Der feine Unterschied bei den Zuschauern

Klar fehlt die Masse am Tivoli. Eine fünfstellige Zuschauerzahl zur Zeit Utopie. Zu viel ist passiert. Und große Gegner warten auch nicht. In unserer Mannschaft tummeln sich auch keine „Stars“ mehr. Eine junge Truppe mit Herz. Was will man mehr?
Fünf Jahre fotografiere ich mehr oder weniger neben dem Rasen. Und es hat sich in dieser Zeit einiges getan.
Es wurde immer Aufstieg oder mehr gefordert. In der Bundesliga ist vom sicheren Platz die Rede gewesen. Den Druck auf unsere Mannschaft könnte man dabei als unmenschlich bezeichnen. Mit einem Go-Kart kann man kein F1-Rennen bestreiten. Das hat sich auf unser Publikum übertragen. Das nervös und manchmal gar bitterböse reagiert hat. Spieler wurden gar angespuckt. Es ist einfach zu viel am Spiel gestanden und so kam es, dass ein Ex-Trainer behauptet hat, die Atmosphäre am Tivoli sei viel zu negativ. Wundert mich nicht, bei diesen Gegebenheiten.

Aber es hat sich jetzt etwas verändert. Notgedrungen musste man drei Schritte zurück machen. Aber das könnten drei Schritte ins Glück werden. Weg vom Druck vom Müssen u zu überleben. Druck wird es im Fußball natürlich immer geben, aber eben nicht so wie es war.
Unsere Mannschaft hat in zwei Heimspielen herzerfrischenden Fußball gezeigt. Das Publikum war begeistert. Da haben auch die beiden Auswärtsniederlagen nichts daran geändert. Ganz begeistert bin ich von unseren Fans auf der Osttribüne. Von der Nord ist man ja Stimmung gewöhnt, aber wie die Ost inzwischen bei den Spielen mitgeht, ist auch toll. Einfach super!

Bitte um Hilfe!

Die Schwester des Wackerianers Gregor Buchhammer ist durch einen fürchterlichen Brand obdachlos geworden. Die siebenköpfige Familie (fünf Kinder) hat dadurch ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Wackerfans sollen einander unter die Arme greifen und darum bitte ich um Hilfe für die Familie! Gregor durfte während des Spiels schon um Spenden bitten. Wer das nicht mitbekommen hat, bekommt nun die Gelegenheit dazu: Spendenkonto Brand Famiele Wolf IBAN: AT13 3635 9000 0004 4305 . Setzen wir ein Zeichen für die Wacker-Familie.

 

 

 

 

Spiel gegen die Zeit – Es geht weiter

Auch beim „Spiel gegen die Zeit“ gibt es etwas Neues. Man kann jetzt ein Team bilden. Beschreibung im Bild!
Mir ist es gelungen, in Kooperation mit Michael Stern, der Familie Danler, Gregor Buchhammer, Bernhard Flatscher und Alex Riedling mehrere Internetseiten zusammenzuschließen und uns gemeinsam an dieser Aktion zu beteiligen. Es ist uns bewusst, dass sich sehr viele schon mit Spiel gegen die Zeit-Karten eingedeckt haben. Aber die Idee wäre, dass sich noch einige mit einer oder mehreren Karten beteiligen und so die allgemeine Latte höher legen und gleich „doppelt“ ein gutes Werk tun.
Es geht dabei nicht ums Gewinnen oder unsere Seiten bekannter zu machen. Es geht um die Sache, um unseren FC Wacker Innsbruck!
Deshalb haben wir uns entschlossen unter „Wir Schwarzgrünen“ als Team anzutreten und sollten wir wider erwarten einen der vorderen Plätz erreichen, würde eine karitative Organisation(!) auf dem Dress einer Wacker-Mannschaft aufscheinen!
Wem das gefällt und noch was beitragen möchte, kann uns unterstützen und ins Feld Organisation auf www.spielgegendiezeit.at „WIR SCHWARZGRÜNEN“ angeben! DANKE!

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Autor: Rudolf Tilg

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