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Unter den Blinden sind unsere Schiris Könige

Nun ist es Samstag 01.35 Uhr. Das Spiel gegen den KSV ist schon lange aus. Aber meine Gefühle sind auch nicht besser geworden. Noch dazu ist meine Wohnung erschreckend leer. Mein kleiner Liebling mit der Fellnase ist leider verstorben. Scheint eine miese Woche zu sein. Man fragt sich auch, ob das Glück ein Vogerl ist, oder ob die Gerechtigkeit vom Planeten Erde ins Universum verschwunden ist.

Ist der Wurm drin?

Aus der Festung Tivoli wurde in den letzten beiden Spielen eine Scheune mit offenem Tor. Dass die Gegner durch dieses schreiten konnten, verdankt man den Türöffnern. Männer, die oft in der Kritik stehen, deren Job nicht einfach ist. Normalerweise haben diese Männer nur eine Pfeife oder Fähnchen. Aber in den letzten beiden Heimspielen für unsere Gegner auch die „Schlüssel“ zum Erfolg.
Aber die Verantwortung für die Niederlagen darf man nicht nur bei den Unparteiischen suchen. Siehe das Spiel gegen die KSV. Eine halbe Stunde kaum Druck nach vorne erzeugt. Zwar fand Schwarz-Grün zahlreiche (Halb-)Chancen vor. Aber der Nachdruck dabei hat meist gefehlt. Und in der Defensive hatte die neuformierte Innenverteidigung so ihre Probleme. Bezeichnend dafür, beide Gegentore. Dabei hatte man sich so viel vorgenommen. Für Rami Tekir sollte gewonnen werden. Dafür wurden sogar eigene Leibchen angefertigt. Schade, dass nichts draus geworden ist. Seit der Verletzung vom Rami scheint der Wurm drinnen zu sein. Die Spieler wirken etwas geschockt. Immer noch!
Aber das Team ist im Schnitt 20 Jahre jung und durchlebt gerade einen Lernprozess. Das sollte den Jungs zugestanden werden!

Doch noch gewonnen

Am Donnerstag war beim Spiel gegen die Zeit „Deadline Day“. Und der hatte es wirklich in sich. Besonders in der Teamwertung wurde es noch einmal spannend. Die Rapid Ultras/Block West sahen wie die sicheren Sieger aus. (Vielen Dank für die Unterstützung!). „Wir Schwarzgrünen“ schienen die „Grün-Schwarzen Oberländer“ zu überholen. Bis die dann noch einmal kräftig zugeschlagen haben. Und kurz vor Mitternacht kam es zum Paukenschlag. Mit 400 Tickets setzte sich die Tivoli Nord/Faninitiative an die Spitze. Echt spannend. So sieht nun die Wertung aus: Tivoli Nord/Faninitiative 400 Tickets. Zweiter der Block West Rapid mit 374 Tickets. Dritter die „Grün-Schwarzen Oberländer“ mit 177 Tickets. „Wir Schwarzgrünen“ sind mit 133 Tickets vierter vor der Raifeisen Bank mit 118 Tickets
Aber auch die Einzelpersonen konnten sich sehen lassen. Hermann Ladner mit 62 Tickets voran, vor Fabian Wiegele mit 57 knapp dahinter. Heinrich Kärle hält mit 36 Tickets den dritten Platz.
Die Tickets wurden in 378 Gemeinden und mehr als zehn Staaten gekauft. In allen Österreichischen Bundesländern, sowie in Nord- und Südamerika, Europa und auch aus Asien wurden Tickets erworben.
Die genaue Abrechnung ist noch nicht da. Bis der wackere „Innenmister“ das Endergebnis bekannt gibt, wird es noch etwas dauern. Gehofft hatte man auf einen Verkauf von 2000 bis 2500 Tickets, tatsächlich wurden viel, viel mehr verkauft.
Auch wenn nicht wie erhofft, viele Firmen auf den Zug aufgesprungen sind, so war die Teamcallenge ein Erfolg. Da wurden sehr viele Tickets gekauft, die sonst nicht mehr erworben worden wären. DANKE dafür und DANKE an alle Unterstützer!

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Autor: Rudolf Tilg

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