Trainingslager Catez – Tag 2
Die Profis des FC Wacker Innsbruck befinden sich im Trainingslager im slowenischen Thermenort Catez ob Savi. Mit dabei ist auch Mittelfeldspieler Clemens Hubmann, der den Leserinnen und Lesern des tivoli12 magazins mit seinen täglichen Berichten einen kleinen Einblick in den Trainingslageralltag gewährt.
Živijo (Hallo) Wackerfans!
Der zweite Tag im Trainingslager in Catez startete für mich um 7:35 Uhr. Nach dem morgendlichen Frischmachen ging es um 8:00 Uhr frisch-fröhlich zum Frühstück.
Danach ging es zum Aktivieren in die Kraftkammer, die fünf Gehminuten von unserem Hotel entfernt ist. Direkt im Anschluss spazierten wir zum Fußballplatz und begannen unser erstes Training des Tages.
Auf dem Plan standen Variationen der Spieleröffnung, die wir nach sieben kurzen Läufen zu Beginn auch ordentlich praktizierten. Nach dem Vormittagstraining auf dem wirklich bestens bespielbaren Platz ging es wieder zurück auf unsere Zimmer, wo wir uns für das wohlverdiente Mittagessen fertig machten. Nachdem wir gegessen hatten, stand uns bis 14:30 Uhr die Zeit zur freien Verfügung. Dabei hielt ich ein kleines Mittagsschläfchen und bereitete mich dann für das um 15:00 Uhr geplante Nachmittagstraining vor.
In diesem Training ging es dann mehr um Ballbesitz und die Anwendung unserer am Vormittag trainierten Spieleröffnungen. Nach unserer letzten Einheit gingen wir dann nochmal zusammen in die Kraftkammer, um uns zu dehnen und auszurollen. Die Faszienrolle haben wir natürlich immer dabei. Für mich ging es dann anschließend zu Pati (Anm. Patrick Bernhaupt, Masseur) zur Massage, damit ich für das morgige Spiel frische Beine habe.
Um 18:30 Uhr gab es dann Abendessen und danach noch eine kurze Besprechung. Der restliche Abend stand uns dann wieder zur freien Verfügung und ich verbrachte die Zeit mit Bücher lesen und Youtube schauen. Gegen 23:00 Uhr ging es für mich dann ins Bett. Der Tag war mental und körperlich anstrengend, aber er hat sehr viel Spaß gemacht. Nun freue ich mich auf das Testspiel gegen den slowenischen Erstligisten ND Gorica.
Adijo und bis morgen
Euer Clemi
