Schiedsgericht ignoriert
Man kann den Mitgliederverein mit Füßen treten, man kann Mitglieder ignorieren und sie nicht informieren, man kann viel. Aber man kann und darf nicht gegen die Statuten verstoßen.
Doch das Präsidium unter K. Radi kann das und tut es wie folgender Artikel zeigt.
Wir berichteten ja bereits über die letzte GV und einen ignorierten Antrag zur Statutenänderung. Da geht die Geschichte weiter.
Die Fakten nochmal kurz zusammengefasst:
Am 19.05. übermittelte Herr X (Name der Redaktion bekannt) ein Schreiben (siehe Abb) per Email an den Verein und darin verlangte er ein Schiedsgericht gem. § 24 der aktuell gültigen Statuten.
Am Vormittag des 20.05. rief ihn Kevin Radi im Büro an. Die beiden vereinbarten ein Treffen für 17.30 am gleichen Tag. Neben vielem Erzählungen und Geschichten war die augenscheinliche Intention des Präsidenten, das Schiedsgerichtsverfahren abzuwenden. Herr X erklärte, dass die einzige Möglichkeit das Schiedsgericht fallen zu lassen wäre, dass der Vorstand sofort nach dem von ihm ausformulierten Antrag handeln würde. Im Zuge des Gesprächs behauptete Radi, der Antrag auf Statutenänderung wäre lt. Tom Kerle gar nie offiziell eingelangt. Herr X hätte eine Eingangsbestätigung verlangen müssen. Radi hatte also inhaltliche Kenntnis von dem Schreiben. Zudem traf Herr X in der Geschäftsstelle auch kurz mit Niklas Sattler zusammen, der ebenfalls wusste warum er hier war und worum es ging.
Die Frist für die Nennung eines Schiedsrichters von Seiten des Vorstandes war mit Ablauf des 02.06. verstrichen. Gem. §24 (7) unserer Statuten war dadurch dem Antrag stattgegeben. Dies teilte Herr X dem Vorstand am 03.06. per Email mit.
Seitdem herrscht Schweigen. Mit Ablauf des 16.06. endet die im Antrag ausformulierte Frist zur Neueinberufung der annullierten GV.
Aber heute ist Mittwoch, da passiert ja meistens was beim Wacker unter Radis Ägide, oder eben auch nicht.
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