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Egal, ob CL oder TL

Anfield oder Melach – egal: „Road“. Es geht wieder los! Am Samstag treffen der SV Kematen und unser FC Wacker Innsbruck aufeinander. Spielbeginn wird um 14.30 Uhr an der „Melach Road“ sein. Die Adresse ist einfach zu merken. Am Sportplatzweg 1 in Kematen, unweit der Autobahn. Die Blues sind zu ihrem Auswärtsspiel am Tivoli geschlossen mit der Bahn angereist. Die Schwarz-Grünen tun ihnen das gleich. Abfahrt wird um 12.29 Uhr ab Hauptbahnhof Innsbruck sein. Zustiegsmöglichkeiten sind auch am Westbahnhof und in Völs. Die „Reise“ dauert ganze 10 Minuten. Also schnell austrinken oder vorher in Innsbrucks Lokalen schauen, ob man den einen oder anderen zum Frühschoppen antrifft. Das Hinspiel am Tivoli hat mit einer Nullnummer geendet. Hui, da ist eine Steigerung erwünscht! Wir werden es sehen.

 

Wolken schieben

Liegt der Sportplatzweg jetzt im Tiroler Ober- oder doch noch im Unterland? Egal. Von der Autobahn kommend, ist der Sportplatz schnell zu erreichen. Aber das wissen viele Wackerianer ohnehin, schließlich fand da vor nicht allzu langer Zeit ein Testspiel gegen Dresen statt (siehe Bild). Der Kunstrasenplatz wird ebenso zum Parken zur Verfügung stehen, wie der eigentliche Parkplatz. Für jene, die mit der Bahn kommen, wird es im Norden der Anlage einen eigenen Eingang mit Kassa geben. Da wird dann auch die eigens errichtete Tribüne für uns stehen. Diesmal eine waschechte Nord. Diese wird etwa 200 bis 250 Leuten Platz bieten. Wenn das Spiel nicht so toll werden sollte, kann man ja immer noch die wunderschöne Landschaft Tirols genießen. Das Wetter sollte passen. Wenn nicht, dann bitte Wolken schieben! Das wäre fein, hat doch die „Tivoli Nord“ dazu aufgerufen, im „sommerlichen Outfit“ zu erscheinen. Eine sogenannte Mottofahrt, welche dann ganze 10 Minuten Anreise dauert. In der Sportanlage Kematen ist dann alles vorhanden. Von guten Getränken, bis hin zu gegrillten Schmankerl. Egal wie das Spiel enden mag, nach der Partie sollte es eine „Verlängerung“ in der Kantine geben. Die Gastgeber freuen sich riesig auf den FC Wacker Innsbruck. Muss nur noch das Wetter mitspielen. In Tirol ist um diese Jahreszeit von Minusgraden bis zu plus 20 Grad ja alles möglich. Und da der Wetterfrosch ein ähnliches Auf und Ab des Wetters in dieser Woche vermeldet hat, wie der sportliche Werdegang beim FCW quasi Tradition hat, könnte das auch noch sehr spannend werden.

Halb und halb

Am Freitag hatte unsere Mannschaft ihre Generalprobe gegen den SC Zirl. Die erste Halbzeit war nicht zum Anschauen. Die vielen Ausfälle waren nicht zu kompensieren. Doch in der zweiten Hälfte lohnte es sich dann doch den verbliebenen Schwarz-Grünen auf die Beine zu sehen. Besonders der Freistoßtreffer von Lukas Scholl war ein Tor Marke „Tor des Monats“. Fast wäre ihm noch so ein weiterer solcher Geniestreich gelungen. Werden wir am Samstag hingucken, oder doch wegschauen? Vielleicht dumm dreinschauen oder die Gegner schauen blöd aus der Wäsche? Die wackere Vorbereitung war jetzt nicht unbedingt zum Selbstvertrauen tanken. Sportlich wurde es ein wenig durchwachsen. Es ging aber zum Teil auch gegen starke Gegner. Gegen den 8. der Landesliga West (Zirl), hätte man sich zuletzt dennoch mehr erwarten dürfen. Aber es heißt ja „Testspiel“. Der Trainer ist mit der Vorbereitung zufrieden und wird die richtigen Schlüsse aus dieser ziehen. Denn eines ist klar, die Latte liegt unter den Top 5! Unser Präsident Hannes Rauch hat dieses Ziel eindeutig genannt. Aber da der Herbst gezeigt hat, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann, steht uns ein spannendes Frühjahr bevor. Der 12. Mann/Frau/Kind/Kegel könnte zum Unterschiedsfaktor werden!

Schon etwas kultig

He Leute, Champions League ist auch nur Fußball. Zugegeben, Fußball auf einem Millionenniveau. Aber was der Herbstdurchgang in der Tiroler Liga alles geboten hat, das sollte man nicht verachten. Unsere Gastgeber haben einen schier unglaublichen Aufwand betrieben, weil ihr Gast FC Wacker Innsbruck hieß und einen tollen Anhang mitbrachte. Da wurden eigens Tribünen errichtet und zusätzliche Verpflegungsstationen geschaffen. Freundliches „Personal“ rundete das Auswärtserlebnis der Wackerianer ab. Unisono waren alle gute Gastgeber. Von Kirchbichl, Hippach bis nach Ebbs. Allen Warnungen zum Trotz, vom FC Wacker Innsbruck und dessen Fans waren bis jetzt in der Liga und im Cup alle restlos begeistert. Das wird auch am Samstag nicht anders werden. Und im Rest der Saison ebenso nicht. Seid dabei und zeigt, was den Fußball so einzigartig macht. Die Leidenschaft, Verbundenheit, die Identifikation und Vereinstreue! Nicht die Liga oder gar die Gegner. Für unsere Farben und unseren Verein. Auf zum sportlichen Auftakt zu 110 Jahre FC Wacker Innsbruck!

Und nicht vergessen, am Sonntag, 19.03. um 11 Uhr spielen unsere Ladys gegen jene des ältesten Fußballklubs Österreich, den First Vienna FC 1984. Das Testspiel am vergangenen Sonntag gegen die SPG Lustenau/Dornbirn konnten die schwarz-grünen Damen mit 1:0 für sich entscheiden.

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Autor: Rudolf Tilg

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