Wacker am Lago – Tag 1
Der FC Wacker Innsbruck hat sein Trainingslager in Peschiera bezogen. Lukas Tauber, Tormann des Tiroler Traditionsklubs, gewährt uns in seinem Trainingslager-Tagebuch einen kleinen Einblick über die Tage am Lago di Garda.
Von „Attentaten“, Naturrasen und guter Laune
Servus Wackerfans,
So früh waren wir Spieler auch noch nie in der Kabine. Um 6.45 Uhr war Treffpunkt, um 7.00 Uhr ging es schon Richtung „Bella Italia“. Doch davor brauchte es noch einen Halt an einer Tankstelle. Die Uhr zeigte 7.06 Uhr und ein „Attentatsversuch“ verscheuchte den letzten Rest von Müdigkeit. Ich befand mich gerade hinter dem Bus, da ich etwas aus dem Kofferraum holen wollte. Plötzlich rollte unser Gefährt unerwartet rückwärts… Meine Reflexe funktionieren bestens!
Nach einer entspannten Fahrt kamen wir um 10.30 Uhr im Hotel an. Kaum angekommen, starteten wir eine kleine Aktivierungseinheit im Zuge derer wir uns die Umgebung und die Trainingsplätze ansehen konnten.

Um 13.00 Uhr stand Mittagessen auf dem Plan. Danach bezogen wir unsere Zimmer und richteten uns für die kommenden Tage ein. Nach einer kleinen Ruhepause stand dann auch das erste Training auf dem herrlichen und herbeigesehnten Naturrasen an. Nach zwei Monaten auf Kunstrasen waren wir alle ganz heiß auf richtigen Rasen. In dieser Trainingseinheit standen Ballbesitz, Spielaufbau, Passspiel und Torabschluss im Fokus.

Am Ende gab es noch ein gutes Abschlussspiel. Wer das gewonnen hat, wird nicht verraten! Nur soviel: Verletzte hat es, soweit ich das gesehen habe, keine gegeben. Hätte mich jetzt auch gewundert, immerhin werden wir ja auch ordentlich davor gewarnt:

Abendessen gab es für uns um 19.00 Uhr und danach ging es zur Teambesprechung. Im Anschluss daran machten sich einige von uns zum nahegelegenen Supermarkt auf. Immerhin braucht man ja doch ein paar Dinge für die nächsten Tage. Den Abend ließen wir in den Zimmern ausklingen, wo so manches Kartenspiel und/oder Videogame gemeinsam gezockt wurde. Die gute Laune und das Lachen hörte man bis zum „Zapfenstreich“. Morgen geht es in alter Frische weiter.
Bis dahin,
Euer Luggi