Wacker am Lago – Tag 2
Der FC Wacker Innsbruck hat sein Trainingslager in Peschiera bezogen. Lukas Tauber, Tormann des Tiroler Traditionsklubs, gewährt uns in seinem Trainingslager-Tagebuch einen kleinen Einblick über die Tage am Lago di Garda.
Frühsport, Hörgerät und Indoorpool
Ciao ragazzi,
Wer glaubt, ein Trainingslager sei wie Urlaub, hat sich gehörig getäuscht! Unsere Wecker klingelten früh um ja pünktlich beim Frühstück zu erscheinen. Für manche vielleicht ein wenig zu früh, nutzten diese doch jede Sekunde um noch ein wenig mehr Schlaf zu bekommen. Richtig Ernst wurde es aber erst um 10.00 Uhr. Da starteten wir mit dem ersten Training auf dem Platz.
Schwerpunkte waren dabei gegnerischer Ballbesitz, Angriffspressing gegen verschiedene Formationen und Passspiel. Auch wir Tormänner kamen nicht zu kurz. Schumi, unser Tormanntrainer, hat uns mit seinen Übungen ins Schwitzen gebracht.
Ohnehin ist jede einzelne Einheit ordentlich schweißtreibend. Unser Trainer- und Betreuerteam lässt uns keine Sekunde aus den Augen und treibt uns gehörig an. Gut so, schließlich verfolgen wir große Ziele!
Im Anschluss ging es zur nötigen Körperpflege zurück ins Hotel und um 12.30 Uhr war Mittagessen. Danach hatten wir Zeit zur freien Verfügung. Manche nutzten diese zum Shoppen, andere waren beim Physio oder machten ein kleines Schläfchen. Ich musste zu einem Hörgeräteakustiker, weil eines meiner Hörgeräte Probleme machte.
Um 15.00 Uhr begann das zweite Training mit einem Stabiprogramm, bevor der Fokus wieder auf Passspiel, Spielaufbau mit Torabschlüssen und diversen Spielformen gelegt wurde. Zum Abschluss standen Standards auf dem Programm.
Danach hatten wir bis zum Abendessen Zeit für uns. Genau die richtige Gelegenheit um den Indoorpool des Hotels auszuprobieren! Um 19.00 Uhr ging es dann in den Speisesaal, schließlich mussten unsere Energiespeicher wieder aufgeladen werden. Den Abschluss des Abends bildete eine gemeinsame Fortbildung in Sachen Fußball. Wir sahen uns das Spiel Stuttgart – Bayern an.
So schnell ist der zweite Tag vorbei. A domani (bis morgen),
Euer Luggi
