Das ganze an einzelnen Personen fest zu machen ist nie fair, denn ein Spieler allein verliert kein Match. (Nichteinmal wenn er Taboga heisst

) Der Coach macht aber auch nichts anderes wenn er nach Leadertypen verlangt.
Hier sollte er sich bei der eigenen Nase nehmen und Sachen abstellen bzw. verbessern die sich durchaus mit vermehrtem oder schwerpunktmäßigem Training lösen lassen.
Etwa unsere Standards, wenn man schon nicht in der Lage ist Torchancen aus dem Spiel zu kreieren bzw. diese zu verwerten, sollte doch vermehrt Augenmerk auf den ruhenden Ball gelegt werden. Wie kann es sein das bei uns in jedem Spiel 5 von 6 Eckballflanken auf Knie- bzw Schulterhöhe in den Strafraum kommen, oder wie in Ried ausnahmslos jeder Freistoß in der Mauer landet? Ausserdem wenn ich Standards offensiv trainiere, übt der andere Teil der Mannschaft notgedrungen Defensivverhalten bei Standards, so what.
Was geht mit unseren Innenverteidigern ab, wenn der Angriff der Austria über Jaios Seite läuft und Vucur prinzipiell 3m zu Tief steht, so kann man nicht auf Abseits spielen. Oder ein liegender (!) Austriaspieler noch einen Pass anbringt aus dem ein Tor entsteht. Oder der absolute Hohn das 5:0, weit und breit kein Verteidiger, beim wie im Training einnickenden Austriaspieler. Als Abwehrspieler auf Abseits zu spielen, aggressiv zu attackieren und eng am Mann zu stehen hat nichts mit Leaderqualitäten oder individueller Klasse der Spieler zu tun, das sind Basics eines jeden Bundesligaspielers und sind sehr wohl trainierbar.
Sind Zündel, Karner, Cabrera und Potzmann(alle Grödig) nominell über unser Spielermaterial zu stellen? Oder versteht es deren Trainer einfach besser, diese in ein für ALLE spielbares taktisches Konzept zu stecken?
Nicht den richtigen Sechser bei der Hand zu haben ist wohl die Mutter alles Ausreden, wenn man 2 Wochen (Länderspielpause) Zeit hat, sich eine Lösung zu erarbeiten.
Herr Kirchler sollte seine Arbeitsweise hinterfragen.
Was positives zu diesem Spiel? Vorbildiche Leistung von unserem Kapitän Alex Hauser.