lady hat geschrieben:Auch ohne Fanklubs muss es Unterstützung geben und das eigentlich schon fast zerrissene Band zwischen Tribüne und Mannschaft langsam wieder geflickt. Auch wenn es die Kritiker nicht hören wollen, es kann nur gemeinsam aus der schwierigen Situation gehen. Aber das geht leider in viele Köpfe nicht hinein. Traurig!
Eben, das stimmt meiner Meinung nach nicht! Wenn man als "Fan" sieht, dass die Dinge sich komplett in die falsche Richtung entwickeln, wäre es FALSCH einfach weiter hinter der Mannschaft zu stehen und sehenden Auges mit in den Abgrund zu stürmen!
Gerade in einem Mitgliederverein ist es WICHTIG, dass man als Fan kritisch bleibt - auch gegenüber der Mannschaft! Und die (x-te) allgemeine Verunsicherung lasse ich da nicht als Grund gelten, warum man eigentlich die Spieler hätscheln sollte! Das sind doch hoffentlich Männer und keine Memmen - und FALLS es im psychologischen Bereich so weit fehlt, dann wäre es auch dran einen Sportpsychologen oder ähnliches hinzuzuziehen - und nicht die Fans in die Pflicht zu nehmen dass sie auf den Tribünen halt so TUN sollen als ob die Leistung und alles passt.
Wenn die Mannschaft so weit weg von ihren Möglichkeiten ist, wenn man das Gefühl hat, es fehlen permanent die letzen paar Prozent auf die 100%, wenn man den Verdacht nicht los wird, dass Klausner eher nach Gehalt und "Visitenkarte" als nach Leistung aufstellt, wenn man hört, dass Klausner sagt: "Wir haben eh genug Zeit für die Trainersuche, keinen Stress" und man währenddessen auf einem Abstiegsplatz in der ZWEITEN Liga rutscht ... fände ich es eher grob fahrlässig wenn wir dann auf den Tribünen so tun als wäre alles super und jubeln und hüpfen und Freuen uns ...