- 4. Nov 2021, 01:23
#202292
Da zähl ich mich dazu. Und jetzt soll plötzlich die Impfung auch zu wenig sein. Ich kann nur meine Sichtweise beschreiben: Ich hab mich einmal kurz vor der Impfung testen lassen, weil ich nicht wollte, dass ich (unbemerkt) den Virus hab und dann drauf impfe. Muss man nicht machen, aber ich hab mich sicherer gefühlt. Und dann hab ich mich nochmal ein paar Wochen nach der Impfung testen lassen, weil es mich einfach interessiert hat. Seitdem nicht mehr und ich hab es auch nicht vor. Denn ich bin ja geimpft und seh keine Veranlassung und muss ja auch nicht.
Da scheinen Leute wie der Wiener Bürgermeister dem Impfstoff wohl nicht so ganz zu vertrauen. Anscheinend wird es dort in den Spitälern schon umgesetzt. Wenn jemanden besuchen willst, nutzt Dir die Impfung allein genau gar nichts mehr. Du brauchst einen PCR-Test. Schon "toll", wenn jemand eingeliefert wird, der Dir wichtig ist, man ist zwar geimpft, muss aber dann mindestens einen halben Tag (eher länger) warten, bis reindarfst. Da fragt man sich schon, was das alles soll. Bei Veranstaltungen das Gleiche. Die Regierung hat immer eines klar kommuniziert: Wer geimpft ist, hat mehr oder weniger alle Freiheiten und kann überall teilnehmen. Ungeimpfte werden vom öffentlichen gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen, weil Tests sind zu unsicher. Und jetzt überlegt man sich sowas? Ich bin ehrlich: Ich hab mich nicht impfen lassen, weil ich so große Angst vor diesem Virus hab oder weil ich zu 100 % davon überzeugt bin. Ich war und bin unsicher. Ich hab es dann aber getan, weil ich meine Ruhe haben wollte.