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Wacker abseits des Rasens
#203546
wacker 4ever hat geschrieben:Stimmt, danke, mein Fehler, das mit den Forderungen in Richtung Hamburg hab ich vergessen.

@schneexi: Soweit ich mich erinnern kann - bitte fallweise um Korrektur - kam bzw. kommt das Geld vom Mister Russia nicht auf einmal, sondern in Tranchen. Dass es natürlich kein gutes Bild auf den Verein wirft, wenn man Weihnachtsgelder, von denen man ja weiß, dass bzw. wann sie fällig werden, verspätet ausbezahlt, ist klar. Ein Punkt, der mich massiv ärgert und stört.
(Fast) Alles kommt in Tranchen - egal ob Sponsorengelder, die Zahlung von Ponomarew oder die Corona-Hilfsgelder.


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#203547
@schneexi: Im Mitgliederbereich auf jeden Fall und auch hier hat @wacker4ever immer wieder auf den Unterschied hingewiesen.
jo081510 hat geschrieben: 2. Dez 2021, 22:40 Aktuell hätte Ponomarev mit seiner Einlage 100% vom Verein und man würde ihm noch was schulden. Sorry für die Spitze.
Weil?

Welche Antworten willst du denn? Ob das von Ponomarew jetzt ein Kredit ist oder nicht?
Wenn es etwas zu verkünden gibt, wird es verkündet. Mehr macht eh nicht Sinn, da es die Leute eh vergessen oder nicht verstehen.
#203549
Chris99 hat geschrieben:
joxl hat geschrieben:@Chris99: Bist du jetzt der neue Wackererklärer?

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Wäre mir neu, dass ich neu bin… Bild


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Ok, der neue AlteBild.
Aber schon eher bitter, dass man von dir teilweise mehr Infos/Richtigstellungen bekommt als von...

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#203550
Dass die Forderungsabtretung part of the deal ist, wusste ich. Dass es DER Deal ist, ist neu für mich.

Eine Frage drängt sich mir noch auf. Wenn Ponomarevs Geld in (kalkulierbaren) Tranchen kommt, warum ist dann jetzt zu wenig Geld für die Löhne da?
#203552
schneexi hat geschrieben: 2. Dez 2021, 22:44 Also keine Überbrückungsfinanzierung, sondern er hat uns etwas abgekauft. Habe ich zuvor nie so klar gehört, danke.
Na ja, habe ich schon so gehört und wir das Geld nicht zurückzahlen müssen. Aber es ist fraglich, ob der Russ was bekommt. Dieses Geld, dass wir aus Hamburg bekommen haben, war ja von einer GMBH, oder? Was ist, wenn die plötzlich insolvent ist, was bei solchen Geschäften ja eher die Regel ist. Weiß es nicht, ist jetzt nur mal so gedacht.

Dann hat der Hamburger 3 Mille gezahlt, der Russe zwei, wer sagt eigentlich, dass unser Vorstand schlechte Arbeit leistet :D :D :D

Herausgekommen ist halt nix. Aber man hätte das Geld auch glei verbrennen können. Das bring ich mit einem Knabenchor oder den Ministranten unserer Diözese a nu zusammen :fgott:
#203554
Weil der Madl-Kommentar mehrfach gelobt wurde, mach ich mir, auch wenn ich nicht sollte, auch mal die Mühe, noch ein paar Dinge zu kommentieren. Mein pauschales Urteil: 90% ist da einfach völlig tendenziöse Anti-Wacker-Polemik, selbst dort, wo er einen Punkt hat, ist es so formuliert, dass ich nur den Kopf schütteln kann und mich frage. Also, dann, Punkt für Punkt:
Oberländer Felsenfest hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:33 Es war anzunehmen, dass nach den offenherzigen Aussagen von Wacker-Kapitän Lukas Hupfauf zum prekären Ist-Zustand des Vereins Verschwörungstheorien die Runde machen würden. Eine besonders dreiste äußerte gestern ein Vorstandsmitglied in sozialen Medien:
Hupfauf = offenherzig = gut. Vorstandsmitglied = dreist = böse. Da sind die Fronten schon einmal ganz klar. Und wer ist Madl, dass er da bewerten kann, was gut und böse, richtig und falsch ist?
Oberländer Felsenfest hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:33Es ginge angesichts möglicher Strukturänderungen beim FC Wacker wohl um Wahlkampf. Dieses wohl einfallsloseste aller Erklärungsmodelle
Warum ist dieses Erklärungsmodell "einfallslos"? Ein Spieler haut auf den Putz und ich orte eine Verschwörung? Das klänge mir eigentlich so abstrus, dass ich es eher kreativ als einfallslos bezeichnen müsste.
Oberländer Felsenfest hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:33würde beinhalten, dass mögliche Kandidaten um Spitzenpositionen im Verein Schlange stünden.
Nein, tut es nicht. Das Erklärungsmodell besagt, es gibt einen jetzigen Vorstand mit seinem Konzept und es gibt Interessenten mit ganz anderen Vorstellungen. Eine Schlange ist das Mitnichten.
Oberländer Felsenfest hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:33 Die Realität sieht anders aus: Seit der FC-Tirol-Pleite Anfang des Jahrtausends bot noch jeder Präsident seinen Rücktritt an, sollte sich ein geeigneter Nachfolger finden. Eine weitere Nebelgranate also, um Anhänger zu manipulieren. Das Motto: Alle gegen uns, wir gegen alle. Und weiter geht es wie bisher.
Vom derzeitigen Vorstand habe ich eigentlich noch überhaupt nichts gehört, dass sie das Ruder abgeben wollen. Bereit waren sie aber auch dazu im Sommer - zum Wohl des Vereins. Und ist das nicht ein Widerspruch: eigentlich ist der Vorstand wie jeder davor eh sofort bereit hinzuschmeißen, wenns ein anderer Macht, aber gleichzeitig ist es eine "Manipulation" wenn jemand andeutet: da ist jemand anderer der Vorstand werden will.
Oberländer Felsenfest hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:33Es gehört zur Problembewältigungsstrategie des FC Wacker, dass sich die Verantwortlichen im Fall aufkommender Kritik auf den Absender, den Transporteur oder das vermeintliche Motiv dahinter stürzen.
OK, da stimme ich zu. Es ist tatsächlich schon oft gewesen, dass die Vereinsführung die TT als "böse" hingestellt hat, wenn sie über finanzielle Probleme berichtet haben, die sich letztendlich als real herausgestellt haben.
Oberländer Felsenfest hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:33Die richtigen Fragen würden im Fall der sachlich formulierten Hupfauf-Kritik vielmehr lauten:
Ok. Hupfauf sagt: "Ich finde das schade und charakterlich schwach. " ... "Ich finde es eine Respektlosigkeit, dass" "Das regt mich brutal auf". Das soll sachlich sein? Klingt für mich eigentlich ziemlich subjektiv und emotional. Aber gut, ich weiß ja, wie "sachliche" "Bericht"erstattung bei der TT aussieht. Und wie schon oben hervorgehoben: Hupfauf gut, Vereinsführung böse.
Oberländer Felsenfest hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:33Was veranlasst einen Stammspieler wie Lukas Hupfauf, der als Kapitän übrigens zu Denkanstößen befugt wäre, sich einzubringen?
Stimmt, er ist befugt, Denkanstöße zu geben. Aber wohl intern und nicht medial. Da würde jeder Arbeitnehmer massive Probleme bekommen. Wenn das der Fall sein sollte, wird er medial natürlich das arme Opfer sein. Und ganz überhaupt: Wenn diese Frage zu stellen ist, warum wurde sie nicht genau im Interview von der TT gestellt?
Aber ganz allgemein: Ja, es stimmt, hier muss die Vereinsführung eindeutig die Frage stellen, was falsch läuft, dass der Kapitän so empfindet und dass er das auch medial so äußert. Und wo kann man intern ansetzen um die Situation zu ändern Definitiv!
Oberländer Felsenfest hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:33Gehört es zum Stil des FC Wacker, einen Nachwuchsleiter samt Familie aus Wien mit allerhand Versprechungen loszueisen, um dem Uneingeweihten drei Wochen vor Weihnachten zu kündigen?
Auch da würde ich mich dem schon bereits gesagten anschließen: finde ich nicht schön, kann aber in der Arbeitswelt leider passieren. Die Fragen sind vielmehr: Ausgangspunkt von Madls Fragen war "Die richtigen Fragen würden im Fall der sachlich formulierten Hupfauf-Kritik vielmehr lauten" - was genau hat der Nachwuchsleiter jetzt eigentlich mit der Hupfauf-Kritik zu tun? Und die Formulierung hier ist einfach komplett tendenziös: Der arme Nachwuchsleiter "mit allerhand Versprechungen" (welchen?), "samt Familie" (die Armen) von Wien quasi nach Innsbruck entführt. Und dann den "Uneingeweihten" gekündigt. In was genau war der Uneingeweihte nicht eingeweiht? Dass er gekündigt würde? Vielleicht weil das die Eingeweihten auch nicht wussten? Und sorry aber, wenn man nach dem ganzen Scheiß des Frühjahrs und Sommers 2021 zu einem Verein wie dem FCW geht, kann ich dann damit rechnen, dass das ein solider Verein ist, wo ich einen ganz fixen Job habe? Ehrlich, wenn ich zum FCW gehen würde dann mit dem Bewusstsein, dass da gar nix fix ist. Sorry, ist nicht schön (hatte ich auch schon einmal 1 Woche vor Weihnachten, aufgrund einer Vertretungsstelle sogar von einem Tag auf den anderen!) - aber halt Arbeitsrecht. Kündigungsfristen, Abfindungen etc. wird er wohl alles bekommen, was ihm zusteht. Nicht fein, aber dass man das jetzt so tendenziös (armer Mitarbeiter, böser Verein) einfach mal hinrotzt - natürlich ohne weitere Details, ohne beide Seiten zu Wort kommen zu lassen (und laut Chris auch noch inkorrekt) - find ich einfach mies!
Oberländer Felsenfest hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:33 Hätte man vielleicht kleinere oder eigene Brötchen backen sollen – Stichwort Sponsorensuche –, anstatt sich Investoren auszuliefern?
Das ist in der Tat eine berechtigte Frage!
Und wärs nach mir gegangen, wäre ich auch den Weg mit den jungen weiter gegangen. (Und das ist jetzt nicht ganz das Thema: aber ich kann nich verstehen, warum jetzt Grumser so hochgelobt wird. Bitte lest euch doch noch einmal die Spieltagsthemen der Saison 2019/20 durch. Ich weiß nicht, wie oft da zu lesen war, das Spiel ist zu unvariabel, Grumser fällt gar nichts ein, da muss viel mehr Kreativität hinein etc etc)
Aber wie auch schon hinlänglich gesagt: der Vorstand hat damals erklärt, dass sich die kleineren Brötchen nicht ausgehen, bzw. dann wären es nur mehr Amateurbrötchen. Und es gab eben auch keinen Alternativvorstand, der mit diesem Konzept angetreten wäre. Wenn das so eine vertitable Alternative gewesen wäre: wo waren denn die Brötchenbäcker damals, um sich zur Wahl zu stellen? Ich hätte sie nämlich gewählt.
Und hierzu noch zwei kritische Anmerkungen: OK, jetzt also fragt die TT ob es gscheit war, "sich Investoren auszuliefern". Wie hat denn das 2020 ausgesehen? Ich kann mich ehrlich gesagt (bis zu dem Zeitpunkt wo die Kacke am Dampfen war) an kaum eine investorkritische Berichterstattung der TT erinnern, eher Wohlwollen für das tolle Projekt das da entsteht. Im Nachhinein ist's dann leicht, so eine Frage zu stellen. Aber das ist jetzt nur meine (selektive) Wahrnehmung. Ihr könnt mich gerne korrigieren, wenn die TT eh von Beginn an kritisch war.
Frage zwei: Welchen Anteil hat denn die TT an der Sache? Ist nicht sie das Medium, die eigentlich jede Saison schreibt, der Wacker muss aufsteigen (selbst wenn es nicht das erklärte Ziel des Vorstands ist), die den Wacker jahrelang für zu wenige Tiroler kritisiert (bei der WSG ists seit jeher wurscht), andererseits aber darf der Wacker ja nicht zu erfolgreich mit dem Nachwuchs sein (wirbt von anderen Vereinen Spieler ab), kriecht (sorry die Wortwahl) der WSG seit jeher so dermaßen in den A.. (kritische Fragen dort völlige Fehlanzeige), die den Verein auch in den Saisonen als Hungerleider und Bittsteller hinstellt, wenn er eigentlich solide budgetiert. Tja, insgesamt nicht hilfreich, lieber Medienpartner.
Und ja, Journalismus soll kritisch sein. Aber er soll auch objektiv, sachlich, fair sein. Das vermisse ich in weiten Teilen schon seit Jahren.
Oberländer Felsenfest hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:33Wie realistisch ist es angesichts des angekündigten Rechtsstreits mit dem vorigen Investor, mit den ausstehenden 1,5 Mio. Euro zu planen?
Wurde schon erklärt. Der Vorstand hat am erwähnten Vereinsabend klipp und klar erwähnt, dass sie nicht mehr mit irgendwelchem Geld aus Hamburg rechnen. Aber die buchhalterische Logik und Erfordernisse in Budgets sind andere.
Oberländer Felsenfest hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:33Wie reagiert man angesichts des stattlichen 5-Millionen-Budgets und eines halben Dutzends Topverdiener auf den teuersten Mittelfeldplatz in der österreichischen Zweitliga-Geschichte?
Völlig berechtigte Frage. Die ist zu stellen. Und die stellen wir uns alle. Und es wurde eigentlich schon vor Wochen erklärt, dass man in dieser Hinsicht im Winter je nach Tabellenplatz reagieren wird, die Verantwortlichen stellen sich diese(r) Frage also auch.
Frage dennoch: "teuersten Mittelfeldplatz in der österreichischen Zweitliga-Geschichte" Kann man das belegen? Braucht es diesen Negativsuperlativ wieder? Bumm, mit der Keule drauf!
Oberländer Felsenfest hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:33 Gibt es vielleicht doch so etwas wie politische Verantwortung, wonach ein mehrjähriges Scheitern einen Rücktritt zur Folge haben sollte?
Ja. Eindeutig.
Aber auch hier: politische Verantwortung in einem Fußballverein? Interessante Formulierung. Und ist auch irgendwie interessant, dass die TT jetzt mit so einer Formulierung kommt. Wer soll denn hier "Verantwortung" übernehmen und zurücktreten? Da gäb es ja mehrere Möglichkeiten...
Oberländer Felsenfest hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:33 Das sind Fragen, denen man sich stellen muss.
Wie gezeigt. Da kann man viel dazu fragen und anmerken.
Oberländer Felsenfest hat geschrieben: 2. Dez 2021, 13:33 Sich beleidigt in die Opferrolle zurückzuziehen, ist im Profifußball nicht angebracht.
Auch Interessant: es gibt den Hupfauf-Artikel. Ein Vorstand macht eine recht vage Andeutung. Und das ist jetzt "beleidigt in die Opferrolle zurückziehen"? Finde ich auch... was waren die Worte oben noch einmal "dreist".

Und damit keine Missverständnisse aufkommen (was sie natürlich trotzdem tun werden): Ich bin stinksauer, wütend, traurig, enttäuscht, was bei uns in den letzten Jahren (vor allem der BL-Abstieg und das Investoren-Kapitel) abgelaufen ist, traurig, dass es bei uns NIE läuft, mir reicht es auch und es sind, insbesondere nach der Herbstsaison jetzt viele Fragen zu stellen und Entscheidungen zu treffen. Aber es sind nur zu einem kleinen Teil die Fragen, die Madl stellt und vor allem nicht in der Art, wie er sie stellt.
#203555
Wie jeden Tag, gehört das letzte Post mir :D
Danke @mesque für deine Ausführungen und Mühe. Sehr interessant. Zu Hupfi will ich sagen, wenn ein Spieler das im größten Medium des Landes sagt, da brennt nicht nur das Stadiondach, sondern der gesamte FC Wacker Innsbruck

Ein paar Gedanken darüber, wahrscheinlich kennt Lukas hier dinnen niemand persönlich. (außer Chris) Ich ziemlich gut und deswegen tue ich mich schwerer. Meine Einschätzung und die nur, weil ich mich in ihm hineindenke: 2019/20 war ein eingeschworener Haufen am Feld. Das sah man, das wurde anerkannt. Seit der Regionalliga 2002/gab es kein Team, das derart gepuscht worden ist. Klar gab es schlechte Spiele, wurden Punkte abgegeben, aber auch wieder zurückgegeben. Unvergessen bleiben für mich die Emotionen von St. Pölten im Cup. Es gab eine Verbindung, Trainer Mannschaft, Spieler Fans und der Fans zum Trainer. Beim Spiel gegen Lustenau (Geisterspiel) kam die Tivoli Nord zum Stadion. Mit Bengalen und einem Geschenk für jeden Spieler. Ich glaube, das ist sogar in ganz Österreich einzigartig. Zeigt aber, dass es nicht viel brauchen würde und es wäre in Innsbruck alles anders. Wie jeder Spieler, brauchen auch wir Fans derartige Momente, sonst kracht irgendwann einmal alles zusammen. Dass das in Innsbruck derart lange so geht und noch immer eine Szene da ist, ist an und für sich sensationell.

Hupfi war extrem enttäuscht, dass das auf diese Art und Weise zerbrochen ist. Was sonst im Hintergrund abgelaufen, gesagt oder besser geschrieben, nicht gesagt wurde, da enthalte ich mich. Tut nichts zur Sache. Die Spieler müssten Profis genug sein, sich auf jeden neuen Trainer einzustellen. Das ist das eine. Dass das jetzt hochkommt kann ich aber sogar verstehen. Gutes tut er sich damit nichts. Hörtnagl kann auch nicht so einfach entlassen werden. Geht gar nicht. Das wird spannend.

Ebenso ist es mit Thomas Grumser. Ich glaube nicht, dass ihn hier jemand kennt. Ich sehr gut, aber das einzuschätzen, bin ich nach wie vor nicht in der Lage. Denn mittlerweile sind mir drei Versionen zugetragen worden. Mit Tommi hatte ich sogar eine Diskussion. Das war ja schon fast, wie ein Wahlkampf :D Auf der anderen Seite lud Joachim zum Kaffee. Da hört man zwei Versionen (jetzt schon drei), steht mittendrin und entscheidet sich dafür, das gar nicht zu bewerten. Tommi ist Wacker durch und durch und die Zeit mit ihm, sowohl bei den Zweiern wie auch bei den Profis war schön. Aber er ist auch abgestiegen und wäre Geld da gewesen, wäre er....

Klar, hat damals die Konstanz gefehlt. Zur Halbzeit ist der FC am Platz 5. gelegen und sechs Runden später ganz klar auf Platz 3: Vor Liefering. Dann kam der Trainerentscheid. Wäre interessant geworden, zu erfahren, was mit dieser Mannschaft, plus kluge Verstärkungen noch möglich gewesen wäre. Siege gegen den WAC und dann auch noch in St. Pölten. Das tat der Seele einfach gut. Das wurde honoriert. Einem Teil unserer hochbezahlten Profis ist es egal, ob 200 Fans innerhalb von vier Tagen 1680 km zurücklegen. Das ist mir klar und auch kein Problem. Anderen ist das nicht egal, Die zeigen Respekt. Aber die bekommen die Schmähungen jetzt ebenso voll zu spüren. Und wenn es in der Mannschaft so dermaßen nicht passt, kommt der Frust dazu und das Nachtrauern einer Ära, die für sie als sehr junge Profis so toll war.

Ich aber finde, will man als Profi weiterkommen, dar es nicht an dem oder jenem Trainer liegen. Man sollte immer versuchen sein Bestes zu geben. Ich weiß, dass Spieler gewechselt sind, weil Tommi gegangen wurde, aber mir wurde auch umgekehrtes gesagt. Den Rest kann ich nicht beurteilen. Mir hat es auch leid getan, als das damals zerbrochen ist. Aber wie oft habe ich das schon erlebt. 1976 hat ein Trainer trotz drei Titel gehen müssen, weil das Publikum mit dessen Spielweise nicht einverstanden war. Trainerwechsel sind jetzt nicht so außergewöhnlich. Auch nicht, wenn der Grumser heißt und den Machtkampf mit dem Sportvorstand kann man nur verlieren. Persönliche Einschätzung: Hörtnagl kannte Grumser gut. War ja Trainer der zweiten Mannschaft und damit eng verknüpft. Bei seinem Vertrag als Profiträner, wäre mit dem Honig eine ganze Bärenkolonie lange satt geworden, den der Grumser ums Maul geschmiert bekam. Das war alles andere, als ehrlich! Und dann kommt er mit dem, den er so gut kennt, nicht mehr klar. Finde ich spannend

Und dann kommen Vorwürfe daher, von seinem letzten Spiel im Klagenfurt. Mein Gott, das alles war für Trainer und Spieler eine Riesentäuschung. Das letzte Mal zusammengespielt alles zusammengebrochen... Und danach einen über den Durst getrunken. Brutal he. :doh: Kann nicht verstehen, dass das nicht verstanden wird. Wollny, Zatti und Co haben vor einem wichtigen Siel um 4. Uhr noch gsoffen, wie die Küha. Da hat sich niemand aufgeregt. Die gute alte Zeit :bier:
#203556
AlexR hat geschrieben: 1. Dez 2021, 14:47 Der direkte Angriff auf mich, zeigt mir, dass ich gar nicht so falsch liegen zu scheine. Man versucht jetzt halt klassisch über persönliche Angriffe abzulenken. Wenn es dem User Spaß macht, bitte. Die Zeit wird uns ja dann zeigen, ob es tatsächlich eine Liste Geisler plus Kirchler und Grumser geben wird.
@19tivoli13, wir können uns ja auf eine Wette einigen.
Ich werfe 300 Euro in den Topf, dass es die Liste Geisler geben wird. Wenn ich falsch liege, dann gehen die Euros in die Kassa der Damen. Wenn ich richtig liege, zahlst du.
Ist doch, wenn man deiner Aussage trauen wird, für dich eine sichere Wette.
Traust du dich?

Ansonsten ist mir, nach den Infos, die gewissermaßen aus anderen Kanälen bestätigt worden sind, nicht wirklich zum Lachen.
Man wird sich wohl auf weitere Artikel unseres Freundes Madl freuen dürfen, der wohl im b
Besonderen Geisler etc interviewen und zur Sprache kommen lassen wird.
@AlexR: Zur Liste Geisler: Ich erhöhe auf 5.000 Euro! Gerne! Es ist so was absurd, dass ich auch jederzeit erhöhen kann! Aber so viel will ich dir nicht aufhalsen, allerdings freut sich der FCW auf dein Geld, wie ich gestern gehört habe.
#203557
Danke @mesque für die ausführliche Analyse. Der "gemeine" TT Leser wird sich wohl kaum dermaßen ausführlich mit dem Thema beschäftigen. Mit anderen Worten, der Schaden ist wieder mal angerichtet. Wobei man natürlich klar sagen muss, dass das Bild dass wir - auch wieder mal - in der Öffentlichkeit bieten einfach nur negativ ist.

Zum Thema kleinere Brötchen/Sponsorensuche - die Brötchen sind über die Jahre immer kleiner geworden, sogar nach dem Aufstieg war trotz aller Versprechungen weniger. Dann der Streit um den Kuchen mit Wattens nach unserem Abstieg bzw. deren Aufstieg. Der Hr. Landesrat hat uns ja quasi ausgerichtet mit wieviel Budget wir gefälligst auskommen sollten :doh: .
Die Sponsorenlandschaft in Tirol ist hinlänglich bekannt und wurde oft genug thematisiert. Ich kann mich nur wiederholen, die aktuelle Aktion finde ich wirklich toll und ich kann nur hoffen, dass das auch in Zukunft in irgendeiner Form fortgesetzt wird.
Und ja, der Deal mit dem Investor wäre dann eine Möglichkeit gewesen aus dem Teufelskreis auszubrechen. Das Ergebnis ist bekannt. Wie @mesque auch angeführt hat, ich kann mich nicht erinnern, dass die TT damals so investorkritisch berichtet hätte. Jetzt also diese Frage zu stellen - pure Scheinheiligkeit.

@Rudl: Freut mich ja, dass du mit diversen Wacker-Größen so eng im Kontakt bist. Vielleicht kannst bei nächster Gelegenheit dem einen oder anderen mal ausrichten, dass wir gemeinen Mitgleider und Fans auch gerne endlich mal einige Scheissinformationen bekommen würden. Sorry für die Emotionalität, ist auch nicht gegen dich @Rudl, aber mir reichts einfach.
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