dass die Entwicklung des Verein in dieser Zeit mit dem sportlichen Aufstieg nicht mithalten konnte.
so sehe ich das auch.
das was jetzt passieren muss ist mmn:
1. als verein so nach außen aufzutreten, wie es den tatsachen entspricht, nämlich dass wir zwar sportlich abgestiegen sind, dass der verein sehr wohl aber weiterhin EXISTENT ist (gutes bsp: hr. willeit, der dies auch in interviews so rüberbringt)
2. wirtschaftlich: weiter an verschiedensten fronten kämpfen:
zum einen neue sponsoren versuchen dazu zu gewinnen und v.a. vom eingeschlagenen weg (unter berücksichtigung der verbesserung gemachter eigenfehler) zu überzeugen. natürlich auch an die loyalität alter sponsoren so gut wie möglich apellieren.
aber auch selbsbewusster in verhandlungen gegenüber der politik und ergo auch OW auftreten. weiterhin die infrastrukturmisere des vereins aufzeigen und für faire bedingungen kämpfen. zumindest ein erster erfolg dürfte ja in einem jahr (eh immer noch viel zu lange) früchte tragen, nämlich, dass man endlich einen wettbewerb in der catering-bestellung durchführen kann.
3. sportlich:
die nötigen neuentwicklungen, sei es einer neu aufgestellten kampfmannschaft, das neue amateurteam, ein nachwuchsmodell mit hand und fuß, das auch mit einer guten zusammenarbeit mit dem tfv und den bnz gepaart ist, zu etablieren, um so endlich einen starken unterbau zu schaffen.
4. den mittlerweile eingeschlagenen weg (vereinsstruktur und versuch der vereinsbindung) weitergehen. sich nicht durch die möglichkeit eines kurzfristigen sportl. erfolges (utopisches ziel des sofortigen wiederaufstieges) blenden zu lassen, um dann in ein paar jahren wieder vor derselben situation zu stehen. sich nicht von (utop.) schnellen zusätzl. finanz. mitteln täuschen lassen, die nicht mit dem eingeschlagenen weg des vereins vereinbar wären (extrembeispiel: red bull, magna, trenkwalder, etc.).
FC WACKER INNSBRUCK - totgesagte leben länger!!