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Wacker abseits des Rasens
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By schrani
#29050
Beim lesen des Forums wurde gefragt nach der Bilanz von Kraft. Meine Frage? Bitte ich um die Bilanz von Stocker. Was ist so positiv an seiner Ära?. Sponsoren, Geschäftsstelle, Trainer, Spieler, u.s.w. Großartig kann das nicht ausfallen. Schuld ist immer der Obmann, so ist es mal bei einem Verein. Greife ihn aber nicht an, er muss selber wissen was gut für ihn und Wacker ist.
By puschel
#29052
[quote=schrani ]
Schuld ist immer der Obmann, so ist es mal bei einem Verein.[/quote]

Schuld ist die Mannschaft!
By total komot
#29054
kurz und bündig: ohne ihn, der bei der ganzen aufbauarbeit auch einiges an eigenem risiko auf sich nahm, wären vermutlich all die von dir aufgelisteten insititutionen und teile des vereins überhaupt nicht vorhanden, ergo es gäbe vermutlich überhaupt keinen verein mehr, der bundesliga (wenns auch jetzt die zweite ist)spielen würde...

nichts desto trotz wurden fehler gemacht, teils von außen aufgezwungen, teils in eigenregie, deshalb heißt es nun aus diesen zu LERNEN und ohne zeitlich auferlegten druck vernünftig an den baustellen des vereins (amateure, tfv <-> bnz, etc.) zu arbeiten und auch mit neuem elan (mittels georg willeit) im tagesgeschäft verbesserungen anzustreben.
By theEdge
#29055
[quote=schrani ]
Beim lesen des Forums wurde gefragt nach der Bilanz von Kraft. Meine Frage? Bitte ich um die Bilanz von Stocker. Was ist so positiv an seiner Ära?. Sponsoren, Geschäftsstelle, Trainer, Spieler, u.s.w. Großartig kann das nicht ausfallen. Schuld ist immer der Obmann, so ist es mal bei einem Verein. Greife ihn aber nicht an, er muss selber wissen was gut für ihn und Wacker ist.
[/quote]

Bilanz? Ohne Stocker gäbs keinen Wacker. Es wurden sehr viele Fehler gemacht, keine Frage und da müssen wir auch gar nicht darüber diskutieren, was aber viele immer wieder zu vergessen scheinen ist die Tatsache, dass Gerhard Stocker und sein Team aus dem FC Tirol Trümmerhaufen einen neuen Verein aus dem Boden stampften! Und das in einer Zeit als viele derjenigen, die jetzt das Maul groß in der Öffentlichkeit aufreißen (Politiker etc.) einen großen Bogen um den Fußball machten.

In diesen Jahren hat man den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga geschafft und dies unter widrigen Bedingungen, die glaube ich kein anderer Profiverein in Österreich vorfindet!

Fakt ist, man hat in dieser Zeit auch viele Fehler gemacht hat. Das Hauptproblem sehe ich darin, dass die Entwicklung des Verein in dieser Zeit mit dem sportlichen Aufstieg nicht mithalten konnte. Man hat es verabsäumt die notwendigen Strukturen zu schaffen (Amateurmannschaft, Scouting-System etc.). Womit wir aber wieder bei der miesen Infrastruktur in Innsbruck wären, es gibt glaub ich keinen Verein in Europa dessen Hauptsponsorgelder direkt in die Stadionmiete fließt und der Verein trotzdem keinerlei Vermarktungsrechte etc. besitzt.
By rieserm
#29057
ich finde jeder ist an dem debakel beteiligt! Stocker sowohl auch die Spieler und Möchtegern Sportdirektor Helmut Kraft!! jeder muss sich an die nase nehmen! hoffentlich wird in der Red Zac alles besser überlegt und umgesetzt!

Stimmt das laut Gerüchten dass sich LINDSTRÖM sich ein Jahr in der Red Zac vorstellen kann weils seiner Fam. in innsbruck so gut gefällt?
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By wacker 4ever
#29060
@schrani: Freut mich, daß Du als einer der schärfsten Kritiker hier einer konstruktive Diskussion gestartet hast. Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen: Ohne Gerhard gäbe es keinen Wacker mehr und wir könnten hier nicht mal diskutieren. Fehler, ja, die wurden gemacht, zu viele, doch ich will mit unserem Obmann in die Zukunft gehen.
By total komot
#29065
dass die Entwicklung des Verein in dieser Zeit mit dem sportlichen Aufstieg nicht mithalten konnte.

so sehe ich das auch.

das was jetzt passieren muss ist mmn:

1. als verein so nach außen aufzutreten, wie es den tatsachen entspricht, nämlich dass wir zwar sportlich abgestiegen sind, dass der verein sehr wohl aber weiterhin EXISTENT ist (gutes bsp: hr. willeit, der dies auch in interviews so rüberbringt)

2. wirtschaftlich: weiter an verschiedensten fronten kämpfen:

zum einen neue sponsoren versuchen dazu zu gewinnen und v.a. vom eingeschlagenen weg (unter berücksichtigung der verbesserung gemachter eigenfehler) zu überzeugen. natürlich auch an die loyalität alter sponsoren so gut wie möglich apellieren.

aber auch selbsbewusster in verhandlungen gegenüber der politik und ergo auch OW auftreten. weiterhin die infrastrukturmisere des vereins aufzeigen und für faire bedingungen kämpfen. zumindest ein erster erfolg dürfte ja in einem jahr (eh immer noch viel zu lange) früchte tragen, nämlich, dass man endlich einen wettbewerb in der catering-bestellung durchführen kann.

3. sportlich:

die nötigen neuentwicklungen, sei es einer neu aufgestellten kampfmannschaft, das neue amateurteam, ein nachwuchsmodell mit hand und fuß, das auch mit einer guten zusammenarbeit mit dem tfv und den bnz gepaart ist, zu etablieren, um so endlich einen starken unterbau zu schaffen.

4. den mittlerweile eingeschlagenen weg (vereinsstruktur und versuch der vereinsbindung) weitergehen. sich nicht durch die möglichkeit eines kurzfristigen sportl. erfolges (utopisches ziel des sofortigen wiederaufstieges) blenden zu lassen, um dann in ein paar jahren wieder vor derselben situation zu stehen. sich nicht von (utop.) schnellen zusätzl. finanz. mitteln täuschen lassen, die nicht mit dem eingeschlagenen weg des vereins vereinbar wären (extrembeispiel: red bull, magna, trenkwalder, etc.).


FC WACKER INNSBRUCK - totgesagte leben länger!!
By ossi
#29085
@ total komot: Gute Analyse!

Hinzufügen muss ich bei dem Thread, dass man bei einem Abstieg natürlich einige Dinge hinterfragen muss. Tatsache ist, dass wir gewaltig einsparen müssen. Jede versuche, das Budget zu überschreiten, gehören sofort unterbunden. Auch mit der Auswirkung, dass es vielleicht weh tut.

Und zur Bilanz:

Aufstieg in BL, verbleib darin bis zum 27.4.2008
in schwierigen Zeiten (mit Hilfe des Landes) den Verein entschuldet
Beliebtheit und Akzeptanz recht groß (bei Leuten, die im Stadion sind)

Defizite sind in der Bilanz:
Das Amateurteam kommt zu spät. Wattens Kooperation brachte nichts.
"Jammerimage" hielt sich sehr hartnäckig

Alles in allem aber waren viele Entscheidungen nachvollziehbar und daher absolut O.K. Man darf auch nicht vergessen, woher Gerhard kam: Aus Wattens. Und das war der Grund warum er bis zuletzt an der Kooperation gehangen ist. Und das war sicherlich (im nachhinein ist man immer "gscheiter") falsch...
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