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Wacker abseits des Rasens
#30768
Frage an Ossi:
Wurde auch erst nach einer internen Umfrage eines Meinungsforschungsinstitutes die Erhöhung der Kosten für das Tiroler Landestheater genehmigt.
Beim Tiroler Landestheater ist der Abgang für die Stadt Innsbruck vom Jahr 2005 bis 2008 um 13,5% gestiegen, von € 7,6 Mio auf € 8,6 Mio.
#30770
Diese Frage kann wohl jeder beantworten: Es ist nunmal so, dass Kultur so viel Ausgeben kann, wie sie will. Wenn man erst den Abgang der Bundestheater ansieht, wird einem schlecht. Sport hat immer ganz, ganz schlechte Karten. Mich wundert ohnehin, dass bei der Abfrage nur so wenige eine Subvention an die Olympiaworld ablehnen würden. Meines Wissens sind es weit mehr als 90 %.

Und ich sag es noch einmal, obwohl ich kein schwarzer bin. Die einzige Partei, bei der der FCW noch irdendwo ein Stein im Brett hat, sind die Schwarzen. Wenn ich beim Gaudafest im Zillertal am Nebentsich den Dinkhauser höre, wie er meint, dass , es ein Wahnsinn ist, wie der Van Staa mit Steuergeldern umgeht und dabei den FC Wacker nennt, wird mir schlecht. Und wenn ich höre, dass der Gschwentner überlegt, die Stadionmietenrefundierung auf Grund des Abstiegs zu überdenken, weiss man, was es geschlagen hat. Und wenn man denkt, dass jeder Subvention an den FC Wacker, auch die 1,6 Millionen an den FCW, vehement von den Grünen abgelehnt werden, denn habe ich auch damit ein Problem.

Ich weiss, dass das Ganze unpolitisch sein soll. Finde ich auch völlig richtig. Doch man muss einmal so fair sein, eine Ist-Bestandsanalyse zuzulassen, damit man erst erkennt, wie schwierig es ist, in diesem Land einen gesunden Fußballklub zu führen. Und dabei muss ich eben sagen, dass da die Schwarzen für den FCW noch am meisten übrig haben. Und das, obwohl man, wie der Ossi richtig schrieb,kaum jemand in der Bevölkerung für den FCW ein Verständnis aufbringt. Leider, aber die nackte Wahrheit.
#30771
[quote=koreimann ]
Und wenn man denkt, dass jeder Subvention an den FC Wacker, auch die 1,6 Millionen an den FCW, vehement von den Grünen abgelehnt werden, denn habe ich auch damit ein Problem.
[/quote]

ich stimme dir voll zu nur zu den Grünen sei noch eines gesagt.
sie waren gegen eine rückerstattung der infrastrukturausgaben vom fc wacker an die olympia world. die fanden es wäre besser gewesen man hätte eine langfristige lösung ausgearbeitet.

und zum dinkhauser fritz:
der wird seine meinung auch noch überdenken, denn auf seiner liste ist ja auch der gurgiser dabei, der - so hat es zumindest den anschein - durch und durch ein wacker fan ist ...
#30772
[quote=koreimann ]
Und dabei muss ich eben sagen, dass da die Schwarzen für den FCW noch am meisten übrig haben.
[/quote]

Deswegen haben sie ja in den letzten Jahren auch immer ihre Zusagen und Versprechen eingehalten...

Also einige Leute haben schon ein recht kurzes Gedächtnis und angesichts dessen wie sie sich im Beirat aufführen spottet jeder Beschreibung...

P.S.: Das Argument wonach eine Unterstützung des Profivereins in Tirol in der Bevölkerung nicht beliebt ist und man deshalb in der Politik davor zurück scheut finde ich lachhaft! Wenn man es in der ÖVP will, dann ginge es auch. Ansonsten kümmert sie die öffentliche Meinung bei diversen Themen auch nix!
#30774
Ich finde, wir sollten hier nicht zu politisch werden. Laut unseren Statuten hat Parteipolitik im Verein auch nichts zu suchen. Wir alle wissen aber, daß die Wahrheit eine andere ist. Ich war auch immer einer jener, die gefordert haben, Wacker sollte öffentlich "härter" auftreten. Nur, was wäre die Konsequenz? Wir würden uns noch mehr Feinde schaffen. So schwer es fällt, hier ist Diplomatie gefordert. Wie man aber sieht, scheint dieses Thema das BeiratsblaTT schon irgendwie zu interessieren. Für mich ist das sowieso eine Never-Ending-Story.

Zum Sportlichen: In der heutigen "Tirol am Sonntag" ist ein recht interessanter Bericht zu finden. So herrscht derzeit bei einigen BNZ-Kickern und auch bei Wacker-Nachwuchsleiter Christian Stoff Unklarheit wie es genau mit den Amateuren weiterläuft. Sondierungen hat es natürlich bereits gegeben, doch ohne sportliche Leitung ist das ein sehr schwieriges Unterfangen. In den nächsten Tagen MÜSSEN personelle Ergebnisse her.
#30775
[quote=theEdge ]
P.S.: Das Argument wonach eine Unterstützung des Profivereins in Tirol in der Bevölkerung nicht beliebt ist und man deshalb in der Politik davor zurück scheut finde ich lachhaft! Wenn man es in der ÖVP will, dann ginge es auch. Ansonsten kümmert sie die öffentliche Meinung bei diversen Themen auch nix!
[/quote]
Ein kleines Beispiel dazu was die Politik kann, ohne die Meinung der Bevölkerung einzuholen:
Die Veranstaltungen von Alfred Schmid mit Bon Jovi und David Copperfield (lt. Stadt IBK sind beide Veranstaltungen lt. Gesetz nicht als Zirkus zu qualifizieren) hätten der Stadt mit 15% Vergnügungssteuer € 400.000,-- eingebracht.

Nachträglich wurde mit den Stimmen der ÖVP, Für Innsbruck und SPÖ
für die beiden Veranstaltungen 4% Vergnügungssteuer (als Zirkus) vorgeschrieben. Macht € 103.000.--
Und diese € 103.000.-- Abgaben wurden dem Veranstalter als Subvention wieder zurückerstattet.
Diese Subvention wurde von der Bürgermeisterin als Wirtschaftsförderung deklariert.
Aus € 400.000.-- wurden € 0,--
#30776
[quote=wacker 4ever ]
Ich finde, wir sollten hier nicht zu politisch werden. Laut unseren Statuten hat Parteipolitik im Verein auch nichts zu suchen. Wir alle wissen aber, daß die Wahrheit eine andere ist. Ich war auch immer einer jener, die gefordert haben, Wacker sollte öffentlich "härter" auftreten. Nur, was wäre die Konsequenz? Wir würden uns noch mehr Feinde schaffen. So schwer es fällt, hier ist Diplomatie gefordert.
[/quote]
Politik wird hier überhaupt nicht betrieben ich möchte nur das ganze Lügenkarussell der Politiker hier ins rechte Licht führen.
Diplomatie in der Politik, heißt den Politiker in den Hintern kriechen und das ist nicht die Aufgabe eines Sozial Vereins.
Die politisch Verantwortlichen haben sich mit den Verantwortlichen des Sozial Vereins FC Wacker Innsbruck als Partner und auf Augenhöhe einzusetzen.
Die von Ossi genannten 83% kommen von den dauernden Lügen der Politiker über den Missbrauch der Medien, dass dauernd Steuergelder in den Verein fließen.
Ich kann dir bestätigen, dass keine Steuergelder in den Verein fließen, klingt zwar nicht sehr glaubhaft, ist aber so.
Sogar die € 1,6 Mio. Steuergelder von van Staa sind keine Steuergelder für den Verein, sondern ein politischer Missbrauch von Steuergelder des LH. van Staa.
Wenn erwünscht, bin ich gerne bereit die Wahrheitsbeweise anzutreten.
Bevor nicht die Meinung der Bevölkerung umschwenkt wird die Politik nichts ändern.
Der Verein selber kann leider in dieser Richtung nichts unternehmen, da ihm sonst der Geldhahn aus der politischen Wirtschaft gestrichen wird.
Hier wird keine Politik gemacht, sondern nur versucht das Handeln der Politiker im Hintergrund ins rechte Licht zurücken.
Da ich hier nicht meine Meinung vertrete, sonder nur mit Fakten arbeite, ist es keine Politik, denn die arbeiten lt. Ossi mit Meinungsforscher.
#30777
[quote=koreimann ]
Es ist nunmal so, dass Kultur so viel Ausgeben kann, wie sie will.
[/quote]

Also, das find ich überhaupt nicht. Gerade in Kultur und Geisteswissenschaften ist das Geld allgemein eher rar. Und auch als Wacker Fan muss ich sagen: Allgemein verdient Kultur IMHO mehr Aufmerksamkeit und Förderung als - bös gesagt - 11 Hanseln die einem Ball nachlaufen.

Natürlich sollte es Entgegenkommen etwa bei Stadionmiete oder zur Verfügung Stellung von Sportplätzen geben und eine gewisse Förderung. Ich gestehe, den Mega-Einblick habe ich in diesen Sachen nicht.

Aber, ganz allgemein: Es kann doch auch nicht so sein, dass - und ich meine da nicht Wacker im speziellen sondern ganz allgemein meine Beobachtung der letzen Jahre - dass in verschiedenen Klubs erst planlos und über die Verhältnisse gewirtschaftet wird und wenn dann Feuer am Dach ist, dann soll das Land, die Politik, gefälligst zahlen. Weil der Klub ja so essentiell für Landesidentität etc etc ist..

Meiner Meinung nach sollte es doch eigentlich so sein, dass ein Verein als Unternehmen so wirtschaftet, dass er - als Unterhaltungsunternehmen sozusagen - von selber überlebt, oder nicht?

Ganz ehrlich - ich habe nichts dagegen, wenn Wacker nicht gleich wieder aufsteigt. Mir ist wichtiger, dass Ruhe einkehrt, eine gesunde Struktur, Nachwuchsarbeit und Wirtschaft aufgebaut wird. Dass ich nicht Angst haben muss dass sportlicher Erfolg mit wirtschaftlichem Ruin erkauft wird.
#30781
Sag ma mal so: Es ist ein Posse der Lobbyisten von Kulturveranstaltungen, dass man Kultur nicht gegen Sport ausspielen kann.

Ich tue es, weil ich viel, ja sehr viel für Kultur übrig habe, auch diverse Einrichtungen besuche, aber eben auch ein Herz für den Sport habe. Und da nehme ich gerne ein Beispiel heraus: Das Tiroler Landestheater benötigt um halbwegs über die Runden zu kommen für ein Spieljahr rund 18 Millionen Euro an direkter Subvention. Das Gebäude gehört der IIG und wird gratis zur Verfügung gestellt. Die Einnahmen aus dem Spielbetrieb (Tickets)sind ein verschwindend kleiner Prozentsatz. Besucher insgesamt/Jahr: 102.000.

Der FC Wacker muss zwar keine direkte Stadionmiete zahlen (300.000 Euro im Jahr), muss aber sonst alles selbst tragen (VIP Bereich, Catering Miete, Kabinen etc.) Die landesnahmen Sponsoren kommen dann vielleicht auf insgesamt 2 Mio Euro. Das wars. Besucher: Etwa 90.000/Jahr.

Vergleich? Beides dient meiner Meinung nach der Unterhaltung und dem Freizeitvergnügen. Dies ist auch ein Grund für Vergleiche: Denn wenn ich jemanden mehr gebe (FCW) muss ich woanders sparen. Und wenn ich die Wahl hätte würde ich eben dort den Hebel ansetzen, weil wo anders es keinen Sinn mache (Infrastruktur, Gesundheit, Soziales, Bildung etc).

Und zur Politik: Was uns TOTAL fehlt, ist ein gewisses Lobbying in der Politik. Ich war bei (fast) allen Parteien meist auf verlorenen Posten, wenn es um Anliegen des FCW ging. Einzig bei einer Partei konnte man das Minimalziel (Konkurs des Klubs abwenden) erreichen...
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