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Wacker abseits des Rasens
#56391
"Begeisterung allein reicht nicht, um den Ansprüchen der höchsten eistungsklasse zu genügen."

Ein bisschen Schreiben zu können reicht eben auch noch nicht um dem Anforderungsprofil eines Journalisten zu genügen, lieber Florian Madl! Das ganze ist ein manipulativer Artikel, der einen neuen journalistischen Tiefpunkt darstellt. By the way: Wieviel von diesen Mitteln aus "öffentlicher Hand" wurde denn verwendet um die grausige Bilanz der Olympiaworld aufzuschönen (Stadionmiete)?
#56393
Von 2004 bis 2008 kam von den Landessponsoren ca 1,1 Mio. Euro (keine Steuergelder) an den Verein,
Pro Jahr musst du dazu schreiben...

FATAL ist einmal mehr diese ernüchternde Berichterstattung. Warum?

+ Weil es den meisten Fans egal ist, woher das Geld kommt. Die Leute wollen guten Fußball sehen und sich nicht mit diesen Dingen beschäftigen müssen.

+Weil jene, die nicht Fans sind, man damit siganlisiert, dass Fußball ein Pleitesport ist.

+ Weil das Image kaputt gemacht wird

+ Weil es allen Kritikern wieder mal in die Hände spielt, die meinen, dass Fußball eine der größten Geldvernichtungsmaschinen sind, die es gibt.

Deswegen: Weg mit diesen negativen Bereichterstattungen!!!!! Das Jammern hat noch nie gefruchtet!!!
#56396
Paulschneider hat geschrieben:Kurzer Rückblick zum Thema: Interview 1990 mit Ernst Happel.
K.:"Kann sich Österreich ihrer Ansicht nach eigentlich - mit wenigen Ausnahmen, dazu gehört natürlich Swarovski - aber kann sich Österreich einen Profifußball überhaupt leisten?"
H.:"Na. Mir ham gar keine Berechtigung einen Profifußball da zu führen, wenn wir die Sponsoren nicht hätten, und die Subventionen da."
http://www.youtube.com/watch?v=f-qCfiH7aO4
Da verwechselst Du jetzt wieder Äpfel mit Birnen.
Den Profifußball mit teuren Superstars aus dem Ausland, können wir uns sicher nicht Leisten.
Das ist aber auch nicht der Weg, den der FC Wacker Innsbruck gehen möchte.
Hier eine Aussage von Gemeinderat Grünbacher (Sportsprecher der SPÖ)
Hier zu sagen, alles was Profi ist, soll sich selber finanzieren, dazu möchte ich grundsätzlich sagen, dass das kein Profisport ist. Ein Profisport ist es dann, wenn sich ein Verein so trägt, dass das bis zu den Kleinen herunter geht. Das kann sich keiner leisten. Es gibt wenig Vereine, die insgesamt mit der Nachwuchsarbeit positiv bilanzieren. Diese Vereine haben eigene Stadien und ganz andere Dinge.
Wenn man den Nachwuchs haben will, dann benötigen wir den Spitzensport ....
Genau den Weg möchte der FC Wacker Innsbruck gehen.
Und wenn die Abzockerei der Politik nicht wäre, auch finanziell möglich.
[align=center]Gemeinderat zur Vereinsgründung am 20.06.2002[/align]
StR Mag. Dr. Bielowski: Ich stelle gemeinsam mit meinen Mitunterzeichnern folgenden dringenden Antrag:
"Der Gemeinderat möge beschließen:
1. Dem neu zu gründenden Verein 'FC Wacker Tirol' wird jede notwendige Unterstützung gewährt, um die zehn Jugendmannschaften aus dem 'Konkurs' des FC Tirol ihren Sport weiter zu ermöglichen.
2. Sollte der Vorstand des neuen Vereins, das Ziel des Wiederaufstiegs in die T-Mobile Bundesliga verfolgen, ist auch hier eine entsprechende Unterstützung zu gewähren.
Mag. Dr. Bielowski, Kaufmann, Lercher, alle e. h."
Punkt 1 und 2 wurde dem Inhalte nach angenommen.

Herwig van Staa wörtlich:
[.....]
Das, was dieser Antrag von StR Mag. Dr. Bielowski inkludiert, ist die moralische Unterstützung und die Bereitschaft, alles zu unternehmen, um das Ansehen des Tiroler Fußballs als Spitzenklub wieder herzustellen und den Menschen zu signalisieren, dass die Politik dahinter steht.
[.....]
Es handelt sich nicht um irgendeinen Verein, sondern um einen Identifikationsklub, den wir möglichst rasch wieder mit einer breiten Reputation herstellen wollen.
Van Staa:
Die Amateur-Vereine können die städtischen Sportstätten gratis benützen.
Die Profi-Vereine würden Geld einnehmen, daher können sie auch die städtischen Sportstätten bezahlen.
Anmerkung:
Der letzte Satz müßte eigentlich lauten.
Die Profi-Vereine würden Geld aus Landesnahen Betrieben einnehmen, daher können sie auch mit diesem Geld die städtischen Sportstätten finanzieren.

Bevor sich hier in Forum jemand wegen den Sponsoring der Landesnahen Betriebe aufregt, sollte zuerst diesen Beitrag lesen.
http://www.dietiwag.org/mat/Foehn_Parte ... ung_lo.pdf
Bielowski im Gemeinderat bei der Debatte Sportbudget 2003:
Sport hat für die Stadt Innsbruck eine derartige Bedeutung, dass es eigentlich nicht würdig ist eine Diskussion zu führen, ob zu viele oder zu wenige Mittel dafür aufgewendet werden.
Hier noch eine kurze Anmerkung aus meiner HP zum nachdenken:
Der Wahrheitsverzerrung , bei der bewusst von Politikern falsche Darstellungen oder bestenfalls Halbwahrheiten an die Öffentlichkeit gelangen, von denen immer nur die falsche Hälfte geglaubt wird, wird leider mehr Gewicht denn je beigemessen.
Das Paradoxe daran ist, dass Unwahrheiten, die ständig von der Politik wiederholt werden, auf mehr Akzeptanz stoßen als belegte Wahrheiten, die die Öffentlichkeit gar nicht mehr hören oder glauben will.


Betrifft teilweise auch schon das Forum!
#56398
[quote=Beno]
[quote=Paulschneider]Kurzer Rückblick zum Thema: Interview 1990 mit Ernst Happel.

K.:"Kann sich Österreich ihrer Ansicht nach eigentlich - mit wenigen Ausnahmen, dazu gehört natürlich Swarovski - aber kann sich Österreich einen Profifußball überhaupt leisten?"
H.:"Na. Mir ham gar keine Berechtigung einen Profifußball da zu führen, wenn wir die Sponsoren nicht hätten, und die Subventionen da."

http://www.youtube.com/watch?v=f-qCfiH7aO4[/quote]

Da verwechselst Du jetzt wieder Äpfel mit Birnen.
Den Profifußball mit teuren Superstars aus dem Ausland, können wir uns sicher nicht Leisten.
Das ist aber auch nicht der Weg, den der FC Wacker Innsbruck gehen möchte.
[/quote]

Na, bin mir nicht so sicher, dass ich Obstprobleme hab.
Abgesehen davon, dass das lustig-polemische "die teueren Ausländer" wieder mal als Argument verwendet wird, wo's herzlich fehl am Platz ist (wir können uns auch keinen Profifußball mit "guten Inländern" leisten, sondern stützen uns - Gott sei Dank - auf den eigenen Nachwuchs, der aber, wenn erfolgreich, auch mal einen neuen Vertrag haben will...), geht's im Jahr 1990 ums selbe wie im Jahr 2009: Ohne Subventionierungen von außen (Stadioninfrastruktur für frei o.ä.) und Großsponsoren ist die Aufrechterhaltung eines Profibetriebs bei uns auf Dauer nicht möglich. Nix anders hat der Herr Happel gesagt, nix anders hab ich geschrieben, nix anderes sehen wir in der Bundesliga und am Tivoli.

Oder lieg ich da völlig falsch? Gibt es einen Verein in Ö, der ohne starken Hauptsponsor und ohne Unterstützung durch Stadt/Land (sei es durch Zuschüsse, landesnahe Unternehmen oder gestellte Infrastruktur) lebt? Ja wie denn auch? Aber in den Tiroler Medien wird stets ein zuschussfreier, selbsterhaltender Verein gefordert. Realität und Wirklichkeit klaffen da in den Schreibstuben oft weit auseinander.

Und ich mach mir jetzt einen Apfelsaft.
#56401
[quote=Chris99]Also, dass selbst du darauf reinfällst hätt ich jetzt nicht erwartet... Nach Madels Rechnung hätten wir dann inklusive 2002/2003 bis heute in Jeder Saison 5 Mio. von landesnahen Unternehmen und an Subventionen bekommen. Das ist ja lächerlich hoch 9...[/quote]

Rechnen war noch nie meine Stärke, jetzt ist es mir auch klar, dass das ein Blödsinn ist.
#56402
[quote=Paulschneider]Ohne Subventionierungen von außen (Stadioninfrastruktur für frei o.ä.) und Großsponsoren ist die Aufrechterhaltung eines Profibetriebs bei uns auf Dauer nicht möglich. [/quote]

Gut, dass das auch andere so sehen.

Der Zeitungsartikel schadet dem Wacker und hetzt die Uninteressierten und Uninformierten gegen den Verein auf. Bitter, dass dieser "Redakteur" ungestraft so viel Müll schreiben darf.
#56403
[quote=emil0815]Gut, dass das auch andere so sehen.

Der Zeitungsartikel schadet dem Wacker und hetzt die Uninteressierten und Uninformierten gegen den Verein auf. Bitter, dass dieser "Redakteur" ungestraft so viel Müll schreiben darf.[/quote]

Dann laßt es die Herren wissen:

TT-Chefrdakteure:

alois.vahrner@tt.com

mario.zenhaeusern@tt.com

und Madl selbst:

florian.madl@tt.com
#56407
[quote=emil0815]Gut, dass das auch andere so sehen.

Der Zeitungsartikel schadet dem Wacker und hetzt die Uninteressierten und Uninformierten gegen den Verein auf. Bitter, dass dieser "Redakteur" ungestraft so viel Müll schreiben darf.[/quote]


Mit dem Wacker kann mans ja machen, da wird man nie auf gegenwind stoßen! :joker:
#56414
Hat eigentlich irgendjemand hinterfragt, warum das so ist?

Warum Medien gegen den Verein hetzen können? Warum die Politik gerade nur das notwendigste tut? Warum Sponsoren nicht in Scharen kommen? Und Warum man als Fußballfunktionär in Österreich immer der Dumme ist?

Andere Frage: Warum bekommt z.B. das Landestheater alleine 19 Millionen Euro Subvention? Dies wird in TT und ORF veröffentlicht und nicht einen juckt es (außer uns)?

Die Antwort kann sich jeder selber geben. Doch ist es vielleicht so, dass wir irgendwie blind sind? Dass die überwiegende Mehrheit Fußball in Tirol schon lange den Rücken gekehr hat? Dass Fußballhiertzlande einfach total negativ besetzt ist?

Dies würde zumindest einiges erklären...
#56419
Fakt ist aber auch, dass kein Sportverein, egal in welcher Disziplin, auch nur annähernd diese Breitenwirkung und dieses Publikumspotential hat wie unser FC Wacker Innsbruck. Das andere ist, dass man sich meines Erachtens zu wenig wehrt. Sicher, man kann nicht auf jeden Schwachsinn was schreiben, aber etwas mehr sollte man schon tun. Denn nach außen wirkt es so, dass es schon stimmen wird, wenn kein Widerspruch kommt. Es ist nicht meine Aufgabe, die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins zu übernehmen und es ist Sache der zuständigen Leute, hier etwas zu verbessern, nur so viel: Seit gestern, Stichwort Vereinsabend, sehe ich einiges wieder klarer. Es gibt Probleme ja, aber so besch... wie teilweise kolportiert wird, stehen wir auch nicht da. Mehr gehört hier nicht her.

Andererseits sind solche Meldungen wie in der KRONE halt auch nicht positiv: http://www.krone.at/krone/S156/object_i ... index.html

Das wiederholt sich auch jedes Jahr. 2008 wurde auch über das Trainingslager lange diskutiert und dann doch durchgeführt.
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