- 1. Nov 2008, 10:08
#40274
Die Finanzkrise wird sich auch auf den Sport auswirken, nicht nur auf den Fussball. Nun eigentlich ist das Wort "Finanzkrise" sowiso falsch, es ist unterdessen eine Wirtschaftskrise.
Bis diese sich aber ausweitet auf die globalen Unternehmen und auch auf den Fussball dauert es ein bisschen (wie letztes Jahr im Winter der Oelpreis stark gestiegen ist, der Verbrauchen dies aber erst im Sommer gespürt hat!).
Für viele Sportvereine wird es wirtschaftlich schwerer zu budgetieren. Wer investiert noch in einen Club, wenn das Unternehmen selber rote Zahlen schreibt oder starken Gewinnrückgang erleidet? Dann werden Massnahmen ergriffen und die heisen Kostensenkung: Da wird einerseite beim Personal gespart und auf der anderen Seite bei den "überbetrieblichen Ausgaben" und da fallen u.a. Sponsoring rein. Es wird in Zukunft noch schwerer sein Sponsoren zu aquilieren oder Verträge zu verlängern. Erste Anzeichen gibts bereits in England und Spanien. Valencia wirbt für einen Sponsor der fast Pleite ist und nicht mehr zahlen kann und Manchester wirbt gross mit AIG, welche vom Staat übernommen werden musste....kaum vorstellbar, dass weiterhin US-Steuergelder in die Klubkassa gespühlt werden.
Vielleicht hat es einen Vorteil und diesen würde ich mir sehenstlich wünschen: Runter mit den überbezahlten Löhnen der Profis! Es gilt dassselbe wie bei den Managern in Top Wirtschaftsunternehmen. Mein oberster ex-Chef hat zeitweise bis zu 15 Mio Euro verdient / Jahr. Dies übertrifft weitaus unsere Vorstellung von einer "gerechten" Entlöhnung (wobei man in der aktuellen Marktwirtschaft von gerecht gar nicht reden kann, dieser Begrifft existiert nicht, leider). Zurück zum Fussball: Es ist doch völlig absurd, dass ein C. Ronaldo (ohne Werbegelder) über 15 Mio Euro verdient pro Saison, bezahlt vom Verein! Die meisten Profisportler im Fussball verdienen viel zu viel! Dies muss ein Ende haben und ich hoffe, dass dieser Trend endlich ein Ende hat. Dasselbe mitden Transfersummen wo Sportmanager sich ein goldenes Händchen verdienen und Millionen abkassieren für eine Spielervermittlung!
Der Mensch muss endlich wieder lernen bescheidener Leben zu können. Er kann nicht mehr ausben als er besitzt. Schaut man ins Portemonnaie und es ist kein Cent mehr drin kann man nichts mehr rausnehmen, so simple das ganze! Dies betrifft vorallem die oberste Spitze der Gesellschaft (High society, oder wie man dem auch immer sagen will), die Preisspirale nach oben muss ein Ende haben, das ist die Chance aus der Finanzkrise! Da den Mensch die Gier treibt muss man ihm Regeln setzten und ich hoffe, dies geschieht endlich z.Bsp durch einen Maximal-Bonusauszahlung oder Ende der Kreditüberschuldung (Leasing, Kleinkredite, Kreditkarten, günstige Hypotheken (sogenannte Subprime) etc.
Tja ich könnte noch lange weiterschreiben, ich selber arbeite in der Finanzwelt und sehe tagtäglich erschreckendes. Aber wie gesagt es besteht eine Chance. Nur lernt der Mensch aus der Geschichte? Das ist die Frage. Ich denke kurzfristig ja, aber langfristig nein......leider leider :(
Bis diese sich aber ausweitet auf die globalen Unternehmen und auch auf den Fussball dauert es ein bisschen (wie letztes Jahr im Winter der Oelpreis stark gestiegen ist, der Verbrauchen dies aber erst im Sommer gespürt hat!).
Für viele Sportvereine wird es wirtschaftlich schwerer zu budgetieren. Wer investiert noch in einen Club, wenn das Unternehmen selber rote Zahlen schreibt oder starken Gewinnrückgang erleidet? Dann werden Massnahmen ergriffen und die heisen Kostensenkung: Da wird einerseite beim Personal gespart und auf der anderen Seite bei den "überbetrieblichen Ausgaben" und da fallen u.a. Sponsoring rein. Es wird in Zukunft noch schwerer sein Sponsoren zu aquilieren oder Verträge zu verlängern. Erste Anzeichen gibts bereits in England und Spanien. Valencia wirbt für einen Sponsor der fast Pleite ist und nicht mehr zahlen kann und Manchester wirbt gross mit AIG, welche vom Staat übernommen werden musste....kaum vorstellbar, dass weiterhin US-Steuergelder in die Klubkassa gespühlt werden.
Vielleicht hat es einen Vorteil und diesen würde ich mir sehenstlich wünschen: Runter mit den überbezahlten Löhnen der Profis! Es gilt dassselbe wie bei den Managern in Top Wirtschaftsunternehmen. Mein oberster ex-Chef hat zeitweise bis zu 15 Mio Euro verdient / Jahr. Dies übertrifft weitaus unsere Vorstellung von einer "gerechten" Entlöhnung (wobei man in der aktuellen Marktwirtschaft von gerecht gar nicht reden kann, dieser Begrifft existiert nicht, leider). Zurück zum Fussball: Es ist doch völlig absurd, dass ein C. Ronaldo (ohne Werbegelder) über 15 Mio Euro verdient pro Saison, bezahlt vom Verein! Die meisten Profisportler im Fussball verdienen viel zu viel! Dies muss ein Ende haben und ich hoffe, dass dieser Trend endlich ein Ende hat. Dasselbe mitden Transfersummen wo Sportmanager sich ein goldenes Händchen verdienen und Millionen abkassieren für eine Spielervermittlung!
Der Mensch muss endlich wieder lernen bescheidener Leben zu können. Er kann nicht mehr ausben als er besitzt. Schaut man ins Portemonnaie und es ist kein Cent mehr drin kann man nichts mehr rausnehmen, so simple das ganze! Dies betrifft vorallem die oberste Spitze der Gesellschaft (High society, oder wie man dem auch immer sagen will), die Preisspirale nach oben muss ein Ende haben, das ist die Chance aus der Finanzkrise! Da den Mensch die Gier treibt muss man ihm Regeln setzten und ich hoffe, dies geschieht endlich z.Bsp durch einen Maximal-Bonusauszahlung oder Ende der Kreditüberschuldung (Leasing, Kleinkredite, Kreditkarten, günstige Hypotheken (sogenannte Subprime) etc.
Tja ich könnte noch lange weiterschreiben, ich selber arbeite in der Finanzwelt und sehe tagtäglich erschreckendes. Aber wie gesagt es besteht eine Chance. Nur lernt der Mensch aus der Geschichte? Das ist die Frage. Ich denke kurzfristig ja, aber langfristig nein......leider leider :(
Ein Traum wird Wahr, Wacker Innsbruck ist mein Star! Ich steh zu euch in jeder Zeit, auch wenns am Tivoli schneit! WACKER INNSBRUCK MEIN VEREIN!