Skip to main content

Pressespiegel - 07.07.2025

Trio jubelte in der weißen Weste

Autor: dale, Medium: Tiroler Tageszeitung

Der FC Wacker schoss Breitenbach gestern mit 4:0 aus dem Tivoli-Stadion und hält in der Tirol Liga beim Punktemaximum. Wie auch Längenfeld und Mils.

Innsbruck – Drei Spiele, neun Punkte und ein Torverhältnis von 10:0. Nach dem gestrigen klaren 4:0-Heimsieg über Aufsteiger Breitenbach lacht der FC Wacker weiterhin von der Spitze der Hypo Tirol Liga. „Ergebnistechnisch können wir mit dem Start sehr zufrieden sein. Von der Leistung müssen wir aber noch zulegen. Es gibt Phasen im Spiel, in denen wir einige Dinge besser machen können“, bilanzierte Wacker-Trainer Sebastian Siller. Unter den knapp 1500 Zuschauern fanden sich auch zahlreiche Schlachtenbummler aus Breitenbach im Tivoli-Stadion ein. Der Klassenunterschied ließ sich dadurch nicht ausmerzen. 

Ein anderer selbst ernannter Aufstiegsaspirant hatte am Freitag Fahrt aufgenommen. Nach nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen durfte sich Hall-Trainer Thomas Gufler über einen 3:1-Heim- erfolg gegen Kirchbichl freuen. „Es hat ein bisschen gedauert, bis wir unsere neun Neuzugänge integriert haben. Es läuft auch noch nicht alles rund, aber man sieht, dass die Jungs langsam schon daran glauben.“ Der große Konkurrenzkampf – für Armin Kohler, Engin Aysel und Daniel Strickner blieb gegen Kirchbichl etwa nur die Joker-Rolle – sei nicht so einfach zu moderieren. „Für einen Trainer ist das ein Segen, die Spieler müssen sich daran aber erst gewöhnen“, hofft Gufler darauf, dass seine Schützlinge ihre persönlichen Interessen hinter den Teamgedanken und die Aufstiegsmission stellen. 

Neben Wacker halten auch Längenfeld und Mils beim Punktemaximum. Die Milser schossen ihre Tore beim 4:2-Sieg gegen Umhausen zwischen der 46. und der 61. Minute. Während Strafraumkobra Martin Angerer urlaubte, traf Bruder Mario doppelt. „Mir ist es auch egal, wenn der Kleine trifft“, lächelte Mils-Trainer Andreas Graus.

Skip to content