Autor: W. Müller, A. Gruber, Medium: Tiroler Tageszeitung
Längenfeld - Die Sperre der Ötztal-Bundesstraße nach dem Hochwasser wurde gestern wieder aufgehoben, damit war der Hypo-Tirol-Liga-Schlager zwischen Längenfeld und dem FC Wacker gesichert. Beide Teams lieferten sich vor stattlicher Kulisse einen spannenden Schlagabtausch, dem nur die Tore fehlten. „Aufgrund unserer Chancen hätten wir gewinnen müssen. Wir sind enttäuscht, aber mit einem Punkt gegen die starken Längenfelder kann man leben“, bilanzierte Wacker-Coach Sebastian Siller: „Außerdem haben wir nach vier Spielen immer noch keinen Gegentreffer kassiert. Das ist auch ein Zeichen von Qualität.“
Längenfeld-Coach Christoph Kuprian war ebenso zufrieden: „Wir haben mit einer Topleistung diesen Punkt verdient. Es war megalässig vor solch einer Kulisse (900 Fans) so ein Match zu spielen.“
Mit dem hart erkämpften 4:3-Heimerfolg gegen Oberland West setzte sich Natters in der Spitzengruppe fest. Die Matic-Truppe hält wie der FC Wacker und Längenfeld nach vier Spieltagen bei zehn Zählern. Dafür musste Mils mit einem 0:1 in Mayrhofen die erste Saisonniederlage einstecken.