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Pressespiegel - 29.09.2023

In der Tiroler Liga gibt es viele verschiedene Welten

Autor: Alex Gruber, Medium: Tiroler Tageszeitung

In der Hypo Tirol Liga steht aktuell zweimal die Null: bei Titelfavorit FC Wacker bei den Gegentoren, bei Aufsteiger Breitenbach bei den Punkten.

Innsbruck, Breitenbach – „Sind wir froh, dass es so ist. Ich hoffe, wir können das ausbauen. Auf der anderen Seite haben wir natürlich auch in der einen oder anderen Szene Glück gehabt“, gibt Wacker-Coach Sebastian Siller nach dem 4:0 über Aufsteiger Brixen und einer Bilanz ohne Gegentor (16:0) nach sechs Runden zu Protokoll. 

Was sich im Gegensatz zur Vorsaison in Sachen defensiver Stabilität geändert hat? „Wir haben beispielsweise mit Lukas Tauber (Goalie), Hasinne (Innenverteidiger) und Daniel Francis (Sechser) massiv an Qualität dazugewonnen.“ Mit Joseph Asante befindet sich bei den Schwarzgrünen zudem ein weiterer Abwehrturm auf dem langen Weg zurück. Anders die Situation in Breitenbach: „Seit wir Bezirksliga spielen, sind wir mehr oder weniger beieinandergeblieben“, gibt Stefan Oberhuber nach dem Durchmarsch von der Bezirksliga in die Tirol Liga zu bedenken. 

Das 1:2 gegen die Union resultierte auch aus der Tatsache, dass „die halbe Mannschaft “ gefehlt hat: „Wenn wir wieder komplett sind (in den Vorwochen fehlten wechselweise die Hager-Brüder, Zierhofer, Gschwentner, Hoflacher ...), schaut es anders aus. Aber bei uns hat noch kein Einziger Tiroler Liga gespielt. Wir müssen so schnell wie möglich lernen und sicher nicht aufgeben“, notiert Oberhuber, der selbst jahrelang Führungsspieler in der Regionalliga war. Vor dem „49er“ denkt er schmunzelnd aber nicht an ein Kurzzeit-Comeback: „Die Jungen sollen spielen! In der Tiroler Liga hat man in meinem Alter nichts mehr verloren.“ Nach sechs Niederlagen solle man nicht auf den sensationellen Durchmarsch vergessen ...

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