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Pressespiegel - 07.12.2023

Hoffnung auf besondere Gesetze

Autor: Tobias Waidhofer, Medium: Tiroler Tageszeitung

In der 3. Runde des Kerschdorfer Tirol Cups empfängt u. a. Zirl die SPG Silz/Mötz.

Innsbruck – Hat der Cup wirklich eigene Gesetze? Diese Weisheit oder Floskel – je nachdem – ist jedenfalls so alt wie die Bewerbe selbst. Und ab heute hoffen auch wieder einige Tiroler Underdogs, diesen Satz mit Leben füllen zu können. 

Zum Beispiel Landesligist FC Zirl, der den Westligisten Silz/Mötz zu Gast hat. „Ein schwerer Gegner mit einem sehr guten Trainer“, weiß Zirl-Coach Ervand Sukiasyan um die Stärke der Mannschaft von Trainer Helmut Kraft. „Aber Cup bedeutet ein Spiel, da kann alles passieren. Und wir haben ja auch schon drei Cup-Spiele gewonnen.“ Man werde allerdings sicher den ein oder anderen Spieler schonen, denn „für uns ist die Meisterschaft am wichtigsten“. Und dort wartet am Wochenende ein brisantes Spiel gegen den FC Stubai. Der trifft übrigens auch auf einen Westligisten – am Donnerstag hat die Truppe von Milan Obradovic die Reichenau zu Gast. 

Schon heute nehmen die SPG Rietz/Stams (gegen Volders), Vils (gegen Kundl)die klare und der SV Hall (gegen den IAC) die leichte Außenseitrolle ein. Ähnliches wie für Hall gilt für den SV Mayrhofen, der das Regionalliga-Tirol-Überraschungsteam aus Ebbs empfängt. 

Das Spiel der Runde ist indes das letzte, das am Nationalfeiertag um 17.30 Uhr im Tivoli-Stadion angepfiffen wird. Denn dann wird auch eine Frage beantwortet, die in den jüngsten Wochen immer wieder gestellt wurde: Wie gut ist der FC Wacker wirklich? Das testet Westligist Imst. Ein Prestigeduell, das sicher auch wieder einige Fans in Tirols größtes Fußball-Stadion locken wird.

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