Überraschung 1: Volders knallte das Star-Ensemble von Silz/Mötz mit 4:1 aus dem Cup. Noch dazu – wie der SPG-Coach Heli Kraft offen zugab – „nicht unverdient. Die waren bissiger, ambitionierter.“ Im sechsten Duell mit Kraft war’s für Volders-Coach Michael Streiter der zweite Sieg: „Meine Spieler waren nach dem Kitzbühel-Match am Freitag kaputt. Wir mussten uns die schweren Füße erst rauslaufen.“
Überraschung 2: Münster, 10. der Tiroler Liga, kickte die Topmannschaft Kitzbühel raus. In einem Elfer-Krimi, in dem der „Kleine“ schon out schien – dann scheiterte Kitz 2x. Münster-Trainer Patrick Mair jubelte: „Nur ein Tag Pause – und doch läuferisch top!“
Überraschung 3: Die Haller Löwen machten’s nach, kickten Kematen im Elferschießen raus. Acif Güclü: „Ich bin so stolz!“
Überraschung 4: Ein Bub hatte eine Klorolle aufs Tivoli-Spielfeld geworfen. Deswegen wurde die Partie für zehn Minuten unterbrochen – und Wacker gelang in der Nachspielzeit (97.) noch das entscheidende 3:2 gegen Ebbs.
Überraschung 5: Nur ein Westliga-Klub im Viertelfinale – und der murkste sich in St. Johann im Elferschießen weiter. Für Reichenau-Trainer Gernot Glänzer eine „Sensation“: „In meiner Ära haben wir noch nie ein Elferschießen gewonnen.“