„Das kommt meiner Vorstellung schon recht nahe.“ Wie Sebastian Siller den grün-schwarzen Fußball in der Regionalliga Tirol sehen will. „Das einzige, das man bekritteln kann: Wir hätten schon viel früher in Führung gehen müssen, vergaben zu viele Top-Möglichkeiten.“ Das nennt man Kritik auf höchstem Viertliga-Niveau.
Beim 5:0 über Heli Krafts Silz/Mötz („absolut verdient“) stachen zwei Akteure heraus: Unterschiedsspieler Rami Tekir, der gerade seine Ausbildung zum Sanitäter abgeschlossen hat; Bright Owusu, „mit dem wir wahren Luxus nachlegen können“.
Als „Luxus“ kann man wohl nach wie vor Benni Pranter bezeichnen – und der ehemalige Profi bescherte Völs beim IAC einen 2:1-Erfolg. „Wir hätten das 2:0 machen müssen, bekommen aus dem Nichts die Gegentore“, war Neo-Coach Christian Kellner nach seiner IAC-Premiere bedient.