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Pressespiegel - 07.07.2025

„Wir müssen in Tirol demütig bleiben“

Autor: Alex Gruber, Medium: Tiroler Tageszeitung

Nach dem 0:0 gegen den GAK und vier Punkten aus den ersten zwei Runden zeigt sich Neo-WSG-Tirol-Coach Philipp Semlic zufrieden. Beim Zuschauer-Vergleich mit dem FC Wacker findet er die richtigen Worte.

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Blick zum FC Wacker 

Dass in der vierten Liga beim 5:0-Sieg des FC Wacker Innsbruck gegen die SPG Silz/Mötz mit 2348 Fans eben knapp 120 Zuschauer mehr als beim WSG-Remis (2200) gewesen sind, kommentierte Semlic mit sehr amikalen Tönen: „Ich halte nichts davon, bei jeder Gelegenheit aufeinander zu schießen. Jeder muss vor seiner eigenen Haustür kehren und dennoch kann man auch gemeinsam Energien ziehen. Es gibt auch andere Möglichkeiten, Strahlkraft zu erzielen. Der FC Wacker lebt von seiner Tradition und es ist ja entscheidend im Fußball, Emotionen zu schaffen. Das wollen wir bei der WSG nachhaltig mit vielen eigenen Spielern schaffen.“ 

In der sechsten Bundesliga-Saison in Serie lässt sich der WSG-Kampf um den Klassenerhalt mit bescheidenen Mitteln auch nicht mit den Aufstiegsambitionen des FC Wacker in Liga vier vergleichen. Die Siege der Schwarzgrünen gehen da ja weit leichter von der Hand. Die gemeinsame Botschaft muss der Fußball bleiben. Denn, so Semlic: „Ich habe schon gemerkt, dass Wirtschaft und Politik in Tirol nicht so Fußball-affin sind.“ 

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