Skip to main content

Pressespiegel - 13.10.2024

Wacker und WSG Juniors zeigten Unterschied auf

Autor: Alex Gruber, Medium: Tiroler Tageszeitung

Der FC Wacker kehrte mit einem 5:0-Sieg gegen den IAC auf die Siegerstraße zurück. Für Völs traf beim 2:0 gegen Kundl ein 15-Jähriger.

Innsbruck – Nach den zwei Unentschieden gegen die WSG Juniors (1:1) und Telfs (0:0) war beim FC Wacker Innsbruck etwas Feuer am Dach. Das wurde gestern im Stadtderby gegen den IAC beim 5:0 (0:0) aber nach der Pause vor 2123 Fans wieder gelöscht. 

„Erste Halbzeit haben wir die klaren Chancen noch nicht verwertet. Das 1:0 nach einer Standardsituation war der Dosenöffner, danach waren wir auch sehr effizient. Der Sieg nach zwei Unentschieden und in einem Stadtderby tut immer gut“, fasste Wacker-Coach Sebastian Siller eine klare Angelegenheit in Worte. Die frühe Auswechslung von Angreifer Okan Yilmaz sei eine Vorsichtsmaßnahme wegen Oberschenkelproblemen gewesen. 

„Das Ergebnis geht am Ende in Ordnung. Bitter waren die ersten beiden Tore, beim 0:1 war ein Fehler dabei, das 0:2 war ein Traum-Weitschuss aus 25 Metern“, seufzte IAC-Coach Christian Kellner, der Goalie Daniele Sterba lobte: „Auch wenn er fünf Tore kassiert hat, war er unser Bester.“ 

„Jungs werden erwachsen“ 

„Es war nach turbulentem Beginn eine brutal souveräne Vorstellung. Ich habe das Gefühl, dass die Jungs erwachsen werden. Alle vier Torschützen sind im Sommer von der Akademie gekommen“, lobte WSG-Coach Manuel Ludwiger mit vier 2006er-Jahrgängen in der Startelf sein Team beim 4:1 in Telfs. „Sie waren einfach eine Klasse stärker als wir. Man merkt auch den Unterschied im Trainingspensum“, zeigte sich Telfs-Coach Marcel Schreter fair. 

Tolle Torpremiere in Völs 

Beim Völser 2:0-Sieg gegen Kundl trafen gestern gewissermaßen „der Vater und der Sohn“. Edelroutinier Benni Pranter (34) netzte im Finish zum 1:0 ein und der 15-jährige Youngster Luca de Lucia legte bei seiner Liga-Torpremiere das 2:0 nach. Der zweite Saisonsieg nach einem zuvor sieglosen Monat tat allen gut. „Wir sind als Team aufgetreten, haben uns das mit Leidenschaft erkämpft. Jeder ist in die Bresche gesprungen. Dieser Sieg war Balsam für die Seele“, atmete Völs-Coach Alex Pfurtscheller durch.

Skip to content