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Pressespiegel - 06.07.2025

Der nächste Schritt

Autor: pim.,t.w., Medium: Tiroler Tageszeitung

Der FC Wacker steigt als Meister in die Regionalliga West auf. Das steht seit Freitagabend offiziell fest. Der Blick richtete sich bereits in die Zukunft.

Innsbruck – Der FC Wacker Innsbruck hat den nächsten Schritt auf dem immer noch weiten Weg in Richtung Profifußball gemacht. Gegen Völs fixierten die Schwarz-Grünen am Freitag mit einem 3:0-Erfolg vorzeitig die Meisterschaft in der tt.com Regionalliga Tirol. Lange Zeit, sich auszuruhen, bleibt rund um das Tivoli aber nicht. 

„Wir werden mit den Leistungsträgern in den kommenden Tagen Gespräche führen und die ersten Verlängerungen vermelden. Der Kern der Mannschaft soll zusammenbleiben“, betonte Jakob Griesebner, der sportliche Leiter des Innsbrucker Traditionsvereins. Trotz 19 Siegen in 23 Saisonspielen seien punktuelle Verstärkungen ebenfalls notwendig. Denn: „Unser Weg ist noch nicht zu Ende. Wir wollen noch weiter nach oben.“ 

Zuvor warten noch einige Highlights: Das Cupfinale gegen die Reichenau am Pfingstmontag (9. Juni) in Tarrenz etwa. Oder die Meisterfeier beim Heimspiel in zwei Wochen (31. Mai/18.00 Uhr) gegen den SV Kematen. Dann wird auch die Nordtribüne im Tivoli wieder geöffnet – nicht nur zur Freude der Fans. Bei denen bedankte sich am Freitagabend auch Trainer Sebastian Siller. 

Mit Hilfe der Vereinsmitarbeiter und vieler freiwilliger Helfer sollen die Kosten in Grenzen gehalten werden. „Ohne ihre Unterstützung wäre der Erfolg in dieser Saison nicht möglich gewesen“, sprach Griesebner ein „besonderes Dankeschön“ an die Ehrenamtlichen aus. Ebenso wie den Eigentümern von Investor LAFC. 

Tor von der Mittellinie 

Der FC Kitzbühel gab indes in der Westliga ein deutliches Lebenszeichen von sich: Die Gamsstädter trotzten Spitzenreiter Austria Salzburg ein 1:1 ab. Und das mit einem sensationellen Tor: Raul Baur, Sohn von Ex-Nationalspieler Michael, traf vor 1217 Zuschauern von der Mittellinie aus. „Man hat nie gesehen, dass da der Letzte gegen den Ersten spielt“, unterstrich auch Präsident Francesco Cirolini. Das gibt neue Kraft im Abstiegskampf. 

Die Kitz-Leistung freute auch Imst, das allerdings selbst nicht über ein 1:1 gegen Dornbirn hinauskam. Auf Salzburg fehlen sechs Punkte.

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