Skip to main content

Pressespiegel - 26.07.2025

„So etwas vergisst man nicht“

Autor: Michael Pipal, Medium: Tiroler Tageszeitung

Seit 13 Jahren wartet der FC Wacker Innsbruck auf einen Sieg gegen Rapid Wien. Beim letzten Erfolg avancierte Marcel Schreter zum „Man of the Match“.

Innsbruck – Wenn am Sonntag (17 Uhr) der FC Wacker Innsbruck im ÖFB-Cup gegen Rapid aufläuft, dann ist auch ein Mann dabei, der hauptverantwortlich für den letzten schwarz-grünen Sieg gegen die Grün-Weißen zeichnete. Marcel Schreter schoss beim 2:1-Erfolg am 25. März 2012 beide Tore für die Tiroler. 

Den ersten Treffer erzielte der Telfer per Halbvolley nach Flanke von Miran Burgic, den zweiten zirkelte „Schretor“ per Traumfreistoß aus 25 Metern ins lange Eck und ließ damit nicht nur die Nordtribüne beben. 10.200 Zuschauer jubelten vor 13 Jahren über den Wacker-Sieg gegen den Rekordmeister aus Wien. 

Die Erinnerungen an diesen ganz besonderen Tag in seiner Karriere sind beim 43-Jährigen auch heute noch präsent. „So etwas vergisst man nicht“, sagt Schreter und schwärmt von einer megacoolen Zeit: „Wir waren eine lässige Mannschaft, das Stadion war gut gefüllt und wir konnten die ‚Großen‘ immer wieder einmal ärgern.“ 

Dass das Tivoli am Sonntag nach Ewigkeiten wieder einmal ausverkauft ist, freut auch den ehemaligen Angreifer. Den Aufwind müsse man nun nutzen, um den Verein wieder nach oben zu bringen. „Der FC Wacker gehört in die Bundesliga, das ist auch für den Tiroler Fußball wichtig. Es herrscht wieder eine große Euphorie und mit der ist einiges möglich.“ 

Das Spiel am Sonntag wird er mit seiner Frau und den Söhnen Fabian und Noah, die er beim SV Telfs als Chefcoach trainiert, natürlich im Stadion live miterleben. Beim Tipp lässt sich Schreter von den schwarz-grünen Hochgefühlen anstecken: „2:2 nach 120 Minuten und Wacker gewinnt im Elfmeterschießen.“

Skip to content