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Pressespiegel - 12.08.2025

Rapid-Match war nicht zum Fürchten

Autor: Alex Gruber, Medium: Tiroler Tageszeitung

Rapid erfüllte beim 2:0-Sieg in der Conference-League-Quali gegen Tuzi die Pflicht. Klar, dass der FC Wacker vor dem Cupduell (So, 17 Uhr) genau hinsah.

Tuzi – Mit vielen neuen Gesichtern und ohne gesperrte Stammspieler (Mittelfeldmotor Sangare, Abwehrturm Raux-Yao) lief der Motor des SK Rapid im ersten Pflichtspiel beim montenegrinischen Cupsieger noch nicht ganz rund. Zwei Standardtore ebneten den Hütteldorfern aber den Weg zu einem ungefährdeten Auswärtssieg und dem anvisierten Aufstieg in die 3. Runde. Das Rückspiel in Wien findet am kommenden Donnerstag statt. Neo-Coach Peter Stöger vermisste noch die letzte Konsequenz und die ganz große grün-weiße Power. 

„Es war schwer, ganz viel aus diesem Match herauszulesen, weil sie erstens viele neue Spieler haben und zweitens am Sonntag gegen uns wohl mit einer anderen Aufstellung starten werden“, beobachtete Wacker-Cheftrainer Sebastian Siller das Match vor dem Fernseher, bekundete aber gleich seinen großen Respekt: „Man muss nur schauen, wer von der Bank gekommen ist.“ Mit Louis Schaub und Ercan Kara zwei Ex-ÖFB-Teamspieler und mit Jonas Auer machte auch ein Dritter schon einige Trainingstage im Nationalteam mit. 

Im ausverkauften Tivolistadion wird am Sonntag gegen Rapid aber mit Sicherheit der Rauch aufgehen. Davon zeugt auch ein Gespräch mit dem gleichnamigen Wacker-Präsidenten Hannes Rauch, der vor dem Cup-Hit mit der TT über das Duell David gegen Goliath und „zwei bescheidene Wünsche“ sprach.

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