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Pressespiegel - 12.08.2025

Dornbirn macht Kopfweh

Autor: Georg Fraisl, Medium: Kronen Zeitung

Die Westliga nahm Dornbirn als 17. Klub auf und macht sich nun übers große Aufrüsten dort Gedanken ...

Mit dem Auswärtsspiel bei Wals-Grün steigt heute (18) auch der 17. Klub der Westliga in die Meisterschaft ein. Wegen eines Insolvenzverfahrens, das nicht (korrekt) gemeldet worden war, wären die Vorarlberger beinahe aus der 3. Liga geflogen– und blieben nur dank der Zustimmung der 16 „echten“ Westligisten als zusätzliches Rad in der dritthöchsten Liga. 

Nun hat Dornbirn die Konkurrenz mit namhaften Neuzugängen überrascht: Okan Aydin (von Leoben), Julian Wießmeier (deutsche 4. Liga), Slobodan Mihajlovic (Eschen, Lie.), Nikolai Bösch (Lauterach) ... 

Die neue Super-Truppe eliminierte im ÖFB-Cup gleich Bundesligist GAK (1.0). Und will offiziell nicht um den Aufstieg in die 2. Liga mitmischen – inoffiziell geht in der Liga jedoch die Sorge um. Auch bei Titelfavorit Wacker Innsbruck, der ebenfalls für den Verbleib von Dornbirn in der Westliga gestimmt hat. „Aber wir sind schon sehr verwundert“, gesteht Präsident Hannes Rauch, „mal schauen, wer die Zulassung für die 2. Liga beantragt – und wer sie dann wirklich bekommt.“ 

Ebenso macht man sich in Imst , wo heute (17) der Start gegen Hohenems erfolgt, Gedanken über den überraschenden Rivalen. „Es gibt dort einen neuen Investor – und der träumt von Höherem“, knurrt Manager Martin Schneebauer. Die Oberländer plagt nach dem Cup-Aus gegen Hertha Wels weiterhin das Verletzungspech: Auböck, Jamnig, Kofler, Schneebauer, Jakubov und Moser werden für das Auftaktmatch ausfallen.

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