Wacker Innsbruck war auch beim Traditionsduell bei FC Lustenau nicht zu bremsen. Die Mannschaft von Sebastian Siller zeigte beim 5:1 eine souveräne Vorstellung. „Wir waren einfach gut“, nickte der Trainer, der am Ende rotieren konnte. Einzig das Gegentor ärgerte ihn – und ein Beinahe-Eigentor nach einem Rückpass von Doppeltorschütze Mouhamed Sy. „Das sind Sachen, die wir besser machen müssen“, sagte er.
Zufrieden war auch Kitzbühel-Trainer Sean Caldwell nach dem 1:0-Heimsieg gegen Lauterach. „Wir haben super Fußball gespielt, 65 Minuten waren richtig gut und geduldig“, sagte der Brite. David Spak rutschte einen Ball zur Führung ins Tor, die Gamsstädter ließen noch einige Chancen liegen. „Wir müssen das klarer gewinnen“, meinte Caldwell.
Dagegen will es bei Kufstein auch in dieser Saison nicht so richtig laufen. Obwohl Stefan Lauf die Festungsstädter bei den Altach Juniors in Führung brachte, verloren sie noch 1:3.
Auch Schwaz reiste aus Vorarlberg mit einer Niederlage ab. Dabei wurde den Silberstädtern ein frühes Tor vorenthalten: Nach einem Tipotsch-Schuss verwertete Jäkel den Abpraller, allerdings wurde er wegen eines strittigen Abseits nicht gegeben. Der Schwazer Neuzugang sorgte noch in der ersten Hälfte für das 1:1, am Ende wurde es ein 1:5. „Das Ergebnis war viel zu hoch, die Tore waren unglücklich“, sagte Akif Güclü.
Imst kommt immer besser in Schwung. Die Oberländer setzten sich bei Pinzgau-Saalfelden hochverdient mit 2:1 durch. Das Siegtor gelang Flo Jamnig im ersten Saisonspiel.