Nur sechs Minuten brauchte Wacker-Stürmer Albin Krasniqi gestern beim FC Lustenau in seinem ersten Startspiel, um den Ball im Netz zappeln zu lassen. Sein erster Innsbruck-Treffer! Ein echter Schoki-Auftakt für den Schweizer – selbst wenn’s „nur“ vom Elferpunkt war (Foul an Joppich). So süß, wie’s begann, ging es für Wacker jedoch nicht weiter: Nicht nur weil Verteidiger Kunze nur vier Minuten nach der Führung eine Ecke ins eigene Tor versenkte – die Innsbrucker taten sich recht schwer. Erst kurz vor der Pause brachte erneut Schoki-Krasniqi die Gäste wieder in Front. Doch selbst darauf konterten die Vorarlberger: 2:2 durch Matkovic in der 51. – bis dann Kunze sein Eigentor mit einem Kopfball ins richtige Netz ausbügelte (58.). Wackers siebenter Sieg in Serie.
Imst will heute zu Hause gegen Wals-Grünau nachlegen. Vor allem die Rückkehr von Florian Jamnig tut den Oberländern gut: „Wenn er da ist, spielt’s eine andere Musik“, schwärmt auch Manager Martin Schneebauer.
Schwaz möchte die 1:5-Abfuhr bei Dornbirn vergessen lassen. Akif Güclü: „Wir waren besser als das Resultat und wollen’s beweisen.“
Reichenau empfängt Hohenems und weiß, dass es schwieriger wird, als in der 1. Runde des ÖFB-Cups (4:1). Trainer Gernot Glänzer nickt: „Heute wird das ganz sicherlich enger.“
Kufstein hofft gegen Seekirchen auf das Ende einer enorm schwarzen Serie: Seit 22 (!) Runden ohne einen Dreier.