Erstmals in seiner Geschichte tritt Wacker Innsbruck heute in Kuchl an. Und die Premiere ist gleich ein Spitzenspiel in der Regionalliga West: Dritter gegen Erster. Die Salzburger leisten seit vielen Jahren gute Arbeit (die Seidl-Brüder und Nicolas Seiwald), sind nicht zu unterschätzen. „Auch Stürmer Lukas Brückler ist bekannt. Sie profitieren davon, dass viele die RB-Akademie durchlaufen“, meinte Wacker-Trainer Sebastian Siller: „Sie spielen RB-Fußball.“ Kein leichtes Unterfangen für die Schwarz-Grünen, bei denen Stefan Lorenz erkrankt ausfällt.
Imst schob sich gestern mit einem 2:1 über Lauterach auf Platz fünf. Tormann David Sukiasyan machte es aber mit einem Fauxpas spanend, als er den Ball direkt in die Füße des gegnerischen Stürmers spielte und das 1:1 kassierte. „Wir haben das repariert und die drei Punkte geholt“, sagte Trainer Jens Scheuer.
Die ersatzgeschwächten Reichenauer gingen in Seekirchen verdient in Führung. „Wir hatten in der zweiten Halbzeit noch die Chance aufs 2:0“, sagte Trainer Gernot Glänzer, dessen Team im Gegenzug das 1:1 bekam und noch etwas unglücklich 1:3 verlor. Effizienter war Schwaz – und da vor allem Stürmer Can Alak. Er verwertete beim 4:0 gegen Lustenau seine Chancen. Besonders schön war die Direktabnahme zum 2:0.
Bei Kitzbühel saß gestern wegen der Ausfälle Co-Trainer Krimbacher umgezogen auf der Bank. Die Gamsstädter nützten in Hohenems ihre Chancen nicht, verloren 0:2. Ein gefühlter Sieg war Kufsteins 1:1 gegen Wals: Smailovic glich in der Nachspielzeit spektakulär aus.