Damit würde den Schwarz-grünen Mitte Juni nach 34 Runden sogar der zweite Tabellenplatz für den Aufstieg in den Profi-Fußball genügen. Aber davon will man weder in Innsbruck noch beim Partnerklub LAFC im fernen Los Angeles in Kalifornien etwas wissen.
Warum niemand sich auf das Zulassungsduell mit Innsbruck einlassen will: Weil Wacker nach zwölf Runden in der Westliga schon klar die bestimmende Kraft ist und die Tabelle mit vier Punkten vor Seekirchen anführt. Der Aufsteiger aus der Salzburger Liga ist zwar die einzige Mannschaft, die den Tiroler Traditionsverein in die Knie zwingen konnte (2:0 im Tivolistadion in Runde 1), die nächsthöhere Liga übersteigt jedoch logistisch klar die Möglichkeiten von Seekirchen.
Auch Kuchl (3. der Tabelle, acht Punkte zurück), Dornbirn (4., acht Punkte) und Imst (5., zehn Punkte) sehen wenig Grund, den Zulassung-Weg zu beschreiten. Zumal die Kosten dafür rund 20.000 Euro betragen.
Wacker trifft am kommenden Sonntag (16) im Tivolistadion auf Hohenems (8.) und will dabei das Dutzend voll machen. Derzeit hält die Truppe von Trainer Sebastian Siller ja bei elf Erfolgen in Folge, bei denen ein Torverhältnis von 32:4 erarbeitet wurde.