Autor: Wolfgang Müller, Medium: Tiroler Tageszeitung
Der FC Wacker bereitet sich heute noch am Gardasee auf das Heimspiel am Samstag gegen Mattersburg vor. Im Tivoli sorgt die Rasenheizung für akzeptable Bedingungen.
Innsbruck – Am Vormittag trainierte der FC Wacker gestern noch bei Schneetreiben auf dem Kunstrasen neben dem Tivolistadion, am Nachmittag dann schon am Gardasee im Sportzentrum Veronello bei Temperaturen um neun Grad auf Naturrasen. „Das Wetter in Tirol lässt kein taugliches Training zu, daher mussten wir ausweichen“, erklärte Trainer Walter Kogler und freute sich über die guten Bedingungen und Plätze im Süden. Mit dabei ist auch der Spanier Carlos Merino, dessen beim 1:1 zum Frühjahrsauftakt gegen Salzburg erlittene Oberschenkelzerrung beim Abklingen ist. „Alles kann er noch nicht mitmachen. Vielleicht geht es sich noch für Mattersburg aus“, so Kogler. Am Samstag fehlt im Heimspiel gegen die Burgenländer neben den gesperrten Marcel Schreter und Georg Harding auch Verteidiger Alex Hauser, der die Reise Richtung Gardasee erst gar nicht mitmachte. Ebenso daheim in Innsbruck blieb der erkrankte Thomas Löffler.
Während die Kampfmannschaft vor dem Winter flüchtete, sagte die Rasenheizung im Tivolistadion dem Schnee den Kampf an. „Alles läuft programmgemäß, wir könnten jederzeit spielen“, bestätigt Wackers Geschäftsstellenleiter Gerald Schwaninger, der auch für die schwarzgrüne Generalversammlung am kommenden Freitag in der Hypo Passage keine Überraschungen erwartet.