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Pressespiegel - 03.07.2025

Brrrrrrr!

Autor: Gernot Gsellmann, Medium: Kronen Zeitung

Wackers Nachtrag in Kapfenberg am 9. März - aber auch der könnte dem Wetter wieder zum Opfer fallen

Letzen Dienstag betrugen die Tageshöchsttemperaturen nur minus zwei Grad, lagen die Tiefstwerte am Abend bei minus acht. Letzten Dienstag war laut Bauernkalender der St.Petri-Tag ("Ist es zu St. Petri eisig kalt, übt die Kälte noch 40 Tage lang Gewalt", aus dem Bauernkalender), der darüber entscheidet wie das Wetter in den nächsten 40 Tagen wird: Eisige Kälte wie letzten Dienstag verheißt eine prolongierte Frostzeit. Keine guten Prognosen für die Bundesliga. Speziell für die Runde am Dienstag und Mittwoch mit Anpfiff um 20.30 Uhr. Frost Open, von Publikums-Freundlichkeit keine Spur...

... am Samstag sollte dies für Wacker Innsbruck, das gestern Nachmittag vom Kurz-Camp in Veronello zurückkehrte, noch erträglich sein. Denn um 16 Uhr, bei prognostiziertem Sonnenschein und vier Grad dürfte das Tivoli halbwegs gefüllt sein. Doch am Mittwoch droht die "Gefriertruhe" - wie bereits am 27. November, als im Keine-Sorgen-Stadion keine Wärme-Gefühle aufkamen. Minus 8, Schnee. Mittwoch wird´s im Innkreis nicht viel anders sein.

Und höchstwahrscheinlich eine Woche später im Franz-Fekete-Stadion auch nicht. Zumindest werden die Platzverhältnisse nicht "berühmt" sein - eher berüchtigt: beim gestern fixierten Nachtragstermin könnte eine kämpferische Schlammschlacht drohen. Wenn der gefrorene Boden bis dahin auftauen sollte. Das einzig Positive am 9. März: Anpfiff ist bzw. wäre um 18.30 Uhr. "Da könnte es nicht eiskalt, sondern ´nur´ kalt sein", scherzte Walter Kogler.

Gar nicht zu Scherzen waren gestern die Kapfenberger aufgelegt. Denn der Klub aus der Steiermark wollte den Nachtrag überhaupt erst im April durchführen. Nicht unbegründet: Denn wer weiß, ob nächste Woche Salzburg und dann sieben Tage später Innsbruck termingerecht empfangen werden können...

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