Skip to main content

Pressespiegel - 03.07.2025

In Vollbesetzung bleibt Spekulationsspielraum

Autor: Alex Gruber, Medium: Tiroler Tageszeitung

Vor dem Nachtrag in Kapfenberg (Mittwoch, 18.30 Uhr) hat Wacker-Coach Walter Kogler die Qual der Wahl.


Innsbruck – Für einen Coach kann es nichts Besseres als einen Kader in Bestbesetzung geben. Für (manche) Spieler schon. Was für ein hartes Geschäft der Profifußball oft ist, macht momentan die Situation von Harald Pichler deutlich. Im Herbst spielte sich der 23-Jährige an der Seite von Inaki Bea im Abwehrzentrum in den Vordergrund, ehe sich im Frühjahr seine Position verrückte: Der Ausfall von Alex Hauser zwang Pichler links in die Viererkette, nach grippalem Infekt landete er bei den Partien gegen Ried (2:2) und Austria (0:3) auf der Bank. „Kein Problem. Ich war krank und das Team hat gut gespielt. Das ist eine Phase der Entwicklung, die dazugehört“, harrt er in kollegialer Professionalität der Dinge. Obwohl er als Linksfuß und von seinem Spielstil sicher nicht schlechter neben Bea passt als Martin Svejnoha. Pichler, der auch links eine Option ist, findet erneut die richtigen Worte: „Bei den Doppelrunden kann man sich im Training nicht so aufdrängen. Aber spätestens, wenn die vorbei sind, wird wieder richtig angegriffen.“

 

Gretchenfrage Nummer zwei für das Wacker-Match in Kapfenberg, das programmgemäß stattfinden dürfte, könnte rechts in der Viererkette lauern: Weil Mr. Zuverlässig Georg Harding von den Veilchen düpiert wurde, könnte die Aktie von Dario Dakovic steigen. Spekulieren ist ja nicht verboten.

Skip to content