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Pressespiegel - 03.07.2025

Die Kür des Aufsteigers: Weiter nach oben klettern

Autor: Gernot Gsellmann, Medium: Kronen Zeitung

Drei Punkte im Gepäck - und ein Blick nach oben! Nach dem 1:0-Erfolg beim LASK, dem ersten Auswärtssieg seit 22.September 2010, wird Wacker Innsbruck in der restlichen Bundesliga-Saison nur noch positiven Druck verspüren - der Schwarz-Grün in der Bundesliga-Tabelle weiter nach vorne spülen soll. "Mit einem neuen Lauf ist für uns sicher noch einiges möglich", hofft Keeper Grünwald stellvertretend auf eine rosige Zukunft.

Die "englische Woche" wurde als jene der Wahrheit auserkoren. Mit fast britischer Gelassenheit bestand Wacker die Aufgabe sehr respektabel: denn die Innsbrucker sicherten sich mit einem Treffer gleich vier Punkte aus zwei Auswärtsspielen und sich damit nicht nur endgültig nach hinten ab - sondern legten auch einen Respektsabstand zwischen sich und Kapfenberg! Und definierten noch in den Jubel um den ersten Sieg in der Fremde im zehnten Versuch ein neues Ziel: eine Rangverbesserung. Praktisch als Kür des Aufsteigers!

"Wir haben wieder Tuchfühlung nach vorne, schafften uns eine gute Ausgangssituation." Die Pascal Grünwald und seine Wacker-Kollegen in den kommenden Runden nützen wollen. "Es wird schwierig. Aber wenn einiges zusammenpasst, können wir Wr. Neustadt und/oder einen anderern noch abfangen,"

Vergessen sind die ärgerlichen Partien, in denen als Gäste Punkte liegen gelassen wurden (Ried, Rapid oder Kapfenberg). "In Linz wurden wir endlich für die gezeigte Leistung auch mit einem Erfolg belohnt", war Walter Kogler erleichtert, "nun können wir positiv Überraschen. Wenn nicht, wird das auch keine Tragödie sein."

Die es auch bei den Verletzungen von Thomas Löffler (Knie), Bülent Bilgen (Hüfte) und Carlos Merino (Adduktoren/wird heute genau untersucht werden) nicht sein wird. Auch nicht bei Alexander Hauser: Nach dem der Stamm-Linksverteidiger nach dem verpassten Türkei-Camp auf dem Weg der Besserung, seine Nasennebenhöhlen-Entzündung in den Griff bekommen schien, folgte ein Rückschlag nach dem anderen.

Leidensweg zu Ende?

Pfeiffersches Drüsenfieber wurde diagnostiziert, "Aber jetzt fühl ich mich okay, kann mit der Mannschaft trainieren." Der 26-jährige St. Johanner muss in den kommenden Tagen nochmals medizinisch durchgecheckt werden. "Dann will ich aber angreifen."

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