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Pressespiegel - 03.07.2025

Bei Spaßvogel Basler will Wacker Rhythmus halten

Autor: Alex Gruber, Medium: Tiroler Tageszeitung

Wacker gegen Wacker, Innsbruck gegen Burghausen. Beim deutschen Drittligisten unter Kultfigur Mario Basler überprüft der Tiroler Bundesligist heute (15 Uhr) seine Form.

Innsbruck – Der 19-jährige Nürnberg-Kicker Niklas Hörber (17-facher deutscher Nachwuchsspieler), der diese Woche ein Probetraining absolviert hat, wird nicht mehr mit von der Partie sein, wenn Wacker heute in Burghausen testet. Ob er eine Aktie für die Zukunft sei, lässt Sportdirektor Oliver Prudlo („er hat einen guten Eindruck hinterlassen“) offen. Fix ist, dass die Schnäppchenjagd am Transfermarkt weitergehen muss. Dicke Fische wird‘s nicht spielen.

 

Auf einen richtig dicken Fußball-Fisch trifft Wacker aber in Burghausen. Deren Coach Mario Basler war als Bayern-Kicker (1999 im Champions-League-Finale gegen ManU), DFB-Teamspieler, gefürchteter Freistoßschütze, Sprücheklopfer und Bild-Kolumnist eine Kultfigur. „Ich hatte mit dem Polzisten ein überragendes Gespräch“, gab er einst nach einer Wirtshaus-Rangelei zum Besten, ohne die Selbstironie am Rasen vermissen zu lassen: „Ob rechts oder links, wo ich auftauchte, war ich schlecht.“

 

„Er war authentisch“, sagt Wacker-Coach Walter Kogler. Damit auch schon genug zu Baslers Huldigung. Wacker probt den Ernstfall für das nächste Bundesliga-Match in Wiener Neustadt, wird deswegen voraussichtlich ohne Inaki Bea (gesperrt) und Momo Ildiz (verletzt) beginnen. Alex Hauser soll wieder einmal Profi-Luft schnappen. „Wir haben nach hinten keinen Stress, können nach vorne angreifen“, hat Kogler die Liga-Tabelle stets im Blick.

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