
Autor: JM, Medium: Kronen Zeitung
> Nach zwei Siegen in Folge will Wacker Innsbruck den Erfolgslauf auch heute in Graz beim GAK prolongieren > Trainer Grumser weiß aber, dass sich die Steirer seit den Siegen im Herbst verändert haben
Vergangenen September gewann Wacker Innsbruck innerhalb von zehn Tagen zweimal gegen Aufsteiger GAK. Erst in der 2. Liga am Tivoli durch Tore von Wallner und Hupfauf mit 2:0, danach im ÖFB-Cup in Graz dank Treffern von Satin und Ibrisimovic mit 2:1. Die Rotjacken sollten den Schwarz-Grünen eigentlich liegen.
Kapitän Murat Satin und Co. wollen zum dritten Mal gegen den GAK gewinnen und auch den dritten Sieg in Folge feiern. „Wir haben gegen jede Mannschaft Chancen, wir müssen aber effizient sein. Wenn wir unser Spiel spielen, kann uns keiner das Wasser reichen“, sagte er voll Selbstvertrauen: „Wir probieren jedes Spiel zu gewinnen.“ Der 23-Jährige spielt dabei auch um einen neuen Vertrag – entweder bei Wacker oder in der Bundesliga. „Aber als Fußballer ist zu viel nachdenken auch nicht gut – dann ist man im Kopf nicht frei“, will er sich voll und ganz auf die nächsten Spiele konzentrieren.
Trainer warnt
„Der GAK hat einen neuen Trainer und jetzt einen anderen Stil. Sie werden viel stören, wir müssen die Intensität annehmen“, sagte Trainer Thomas Grumser. Nach dem zweiten Sieg in Folge am Sonntag gegen Blau-Weiß Linz wurde in dieser Woche das Training stark reduziert. Gestern Nachmittag ging es für den Wacker-Tross los Richtung Steiermark.
Gründler fehlt
Alexander Gründler saß gestern nicht im Bus. Er sitzt auf Nadeln, wartet auf die Geburt seines ersten Kindes. „Außerdem hatte er eine Operation an der Hand. Da geben wir ihm die nötige Zeit, um alles ausheilen zu lassen“, erklärte Grumser, der auch auf den gesperrten Außenverteidiger Alexander Joppich verzichten muss.