Autor: Gernot Gsellmann, Medium: Kronen Zeitung
> Innerhalb von sechs Tagen brach Wacker Innsbruck gestern wieder in die Steiermark auf – will nun in Kapfenberg aber drei Punkte holen
> Zukunft von Bald-Ex-Coach Thomas Grumser ist weiter ungewiss
"Wenigstens nur vier statt sechseinhalb Stunden ... “ Alleine die Anreise zum heutigen Gegner war für Thomas Grumser und sein schwarz-grünes Team komfortabel, wesentlich angenehmer.
Ob es der heutige Gegner sein wird, bleibt abzuwarten. Zumindest aber soll im Gegensatz zu Lafnitz (1:1) am vergangenen Samstag in Kapfenberg voll gepunktet werden. „Die haben sich stark verändert“, muss Wackers Coach seine Schützlinge jedoch auf eine neue Truppe einstellen, „eine, die zu keinem Zeitpunkt abschenkt.“ Was zuletzt gegen Liefering (aus 0:2 in 2:2, Endstand 2:3) augenscheinlich wurde. „Aber sie bieten Räume an. Und die müssen wir nützen.“
Keine Gedanken
Für Grumser geht die Zeit auf Innsbrucks Kommandobrücke dem Ende zu. Rasch (31.7.). „Ich hab mir noch keine Gedanken über meine Zukunft gemacht.“ Es gab schon zwei Anfragen (anscheinend auch aus Lustenau), auch schon intensivere Gespräche, „aber Wacker bleibt mein Ansprechpartner Nummer 1“. Ob der noch will, ist ungewiss – denn noch saß man nicht gemeinsam an einem Tisch. Grumser braucht keine Eile – sein Vertrag läuft noch. Bis 2021.