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Pressespiegel - 04.07.2025

Zwischen Aufbruch und Standortbestimmung

Autor: Wolfgang Müller, Medium: Tiroler Tageszeitung

Innsbruck - Ein Jahr nach dem bitteren Abstieg startet der FC Wacker neu durch. Neues Kernmitglied bzw. Investor und Förderer (Matthias Siems aus Hamburg), neuer Präsident (Joachim Jamnig), neuer Kampfmannschaftstrainer (Daniel Bierofka) und eine neue sportstrategische Ausrichtung. Ziemlich viel Neues auf einmal, das bei den Schwarz-Grünen den Aufbruch in eine gesicherte und bessere Zukunft ebnen soll.

Egal, ob die ambitionierte junge Truppe von Thomas Grumser in der Endabrechnung der Corona-Saison Dritter, Vierter oder Fünfter wird, war es aus sportlicher Sicht viel mehr als man sich erwarten durfte. Nach der Stabilisierung mit extrem jungen Kräften soll bzw. muss mit einer Kapitalaufstockung die Rückkehr in die Erstklassigkeit ins Auge gefasst werden. Punktuell wurde der Kader schon mit dem "Königstransfer" Ronivaldo, der als Zweitliga-Torschützenkönig von Lustenau nach Innsbruck übersiedelt, und Offensivspieler Fabio Viteritti aus der dritten deutschen Liga (Zwickau) verstärkt. Damit ist die Offensive erst einmal abgehakt.

In der Defensive sind ebenfalls zwei Neuzugänge eingeplant. Nach dem Kreuzbandriss von Lukas Wedl steht ein Tormann auf der Transferliste. Ob es Marco Knaller wird, ist noch offen. Der 33-Jährige hat noch einen laufenden Vertrag beim Drittligisten FC Ingolstadt. Priorität hat die Position eines Innenverteidigers, der im Abwehrzentrum zusätzliche Stabilität verleihen soll. Kein Thema ist beim FC Wacker die Rückkehr von Fabian Koch, der die Schwarz-Grünen im Winter 2011 Richtung Austria Wien verließ.

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