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Pressespiegel - 04.07.2025

Maldini hat ein Auge auf Wackers Abali geworden

Autor: Georg Fraisl, Medium: Kronen Zeitung

Nur ein Gerücht oder doch mehr? Der Ex-Weltklasse-Verteidiger und jetzige Direktor des AC Mailand will das schwarzgrüne Abwehr-Juwel

Ein waschechter Wacker-Innsbruck-Spieler im Dress des italienischen Kult-Klubs AC Milan?
Nur so ein Hirngespinst? Eine Art Sommernachtstraum? Ein Lückenbüßer in Corona-Zeiten? Eine Internet-Erfindung?
Nun ... ganz an den Haaren wird es wohl nicht herbeigezogen sein, was seit zwei Tagen durch das Netz geistert. Die Homepage „calciomercato.it“ berichtete am Montag: „AC Milan auf den Spuren von Sefik Abali, Klassetalent Jahrgang 2002, aber es gibt einiges an Konkurrenz.“

Abali, das ist der Tiroler Innenverteidiger, der vor einem Jahr mit gerade noch 16 Jahren im Wacker-Dress sein Zweitliga-Debüt gefeiert hat (gegen Liefering, 1:1) und in der zu Ende gegangenen Saison auf elf Einsätze in der Ersten kam (8 x Zweite Liga, 3 x ÖFB-Cup).
Gestern legte die Seite „pianetamilan“ nach und berichtete: Ivan Gazidis (Geschäftsführer Milan) und Paolo Maldini wollen Abali zu den Rotschwarzen lotsen. Maldini, die Verteidiger-Legende!

Sefik selbst, inzwischen 18, schweigt sich zu dem Thema klarerweise aus, auch seiner Hamburger Berater-Agenur „EMG“ sagt geheimnisvoll nichts. Was dem Gerücht noch mehr Schwung verleiht.

Vertrag bis 2022

Der Tiroler, der seit seinem 10. Lebensjahr den schwarzgrünen Dress trägt, bringt viel mit, was man international von einem Innenverteidiger erwartet. Sein Vertrag in Innsbruck läuft (mit vereinseitiger Option) noch bis zum Jahr 2022. In die TFV-Akademie war Abali noch als Mittelfeldspieler gekommen, dort funktionierten ihn Leiter Roli Kirchler & Co zu einem Defensivmann um.

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