
Autor: t.w., Medium: Tiroler Tageszeitung
Telfs - Der Telfer Emat war eigentlich noch nie ein guter Boden für den FC Kitzbühel. Umso euphorischer wurde der 1:0-Erfolg am Dienstagabend gefeiert. "Es war der erwartet große Kampf. Zum Glück ist mir noch der Lucky-Punch gelungen", freute sich Goldtorschütze Maxi Gruber. "Ein Unentschieden wäre durchaus gerecht gewesen", gestand auch Kitz-Trainer Bernhard Hanser den Gastgebern, die auch von den 300 Fans nach vorne getrieben wurden, eine starke Leistung zu. Auch Telfs-Trainer Osl bestätigt: "Es war ein Match auf Messers Schneide."
Auf den FC Kitzbühel wartet nun am Samstag (16 Uhr) der schwere Gang zu Tabellenführer Wacker II. Und das auch noch ohne die Viertler-Brüder, weil Simon in den Hafen der Ehe einläuft und Bruder Josef als Trauzeuge vor den Altar schreiten wird.
Apropos FC Wacker: Dort nahm man die Tabellenführung natürlich wohlwollend zu Kenntnis. Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass auch Wacker II den Aufstieg anpeilt. "Zwölf bis 13 Spieler dieser Mannschaft haben sicher das Potenzial für die erste Mannschaft", meint Trainer Richard Slezak.