Autor: APA, Medium: Tiroler Tageszeitung
Innsbruck - "Red Bull Salzburg muss es nicht unbedingt sein", meinte Wacker-Coach Daniel Bierofka nach dem 1:0-Sieg gegen Stripfing bezüglich des nächsten Cup-Gegners der Tiroler. Den Titelverteidiger zogen die Schwarz-Grünen bei der gestrigen Auslosung auch nicht, aber von Losglück kann man auch nicht sprechen. Denn der FC Wacker muss im Achtelfinale beim Bundesligisten Sturm Graz antreten. "Es hätte leichter kommen können, Sturm ist ein sehr schweres, aber auch ein super Los. Ein echter Gradmesser für uns, da sehen wird dann, wo wir auf unserem Entwicklungsweg stehen. Schade, dass der Schlagabtausch nicht vor unseren Fans, sondern in Graz stattfindet."
Die gestrige Auslosung bescherte einen Schlager - Salzburg trifft auf Rapid. Die beiden Teams trafen bereits in den vergangenen beiden Pokal-Saisonen aufeinander, wobei Salzburg 2019/20 in der zweiten Runde und 2018/19 im Endspiel die Oberhand behielt. Der LASK empfängt den Wiener Stadtligisten Elektra, die Austria bekommt es im eigenen Stadion mit Hartberg zu tun.
Zum Abschluss der zweiten Pokalrunde setzte sich gestern der Wolfsberger AC gegen den SV Ried durch. Der WAC fixierte den Aufstieg im Elfmeterschießen - nach 90 Minuten stand es 2:2. Als zweifacher Torschütze der Innviertler, mit dem Tiroler Michael Lercher, ließ sich Stefan Nutz feiern - beim WAC trafen Baumgartner (29.) und Liendl (81.) per Elfmeter.