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Pressespiegel - 05.07.2025

Wacker muss vom Aufstieg sprechen

Autor: Alex Gruber, Medium: Tiroler Tageszeitung

Ungeachtet der Dienstfreistellung Karim Contés bestehen bezüglich des FC Wacker Innsbruck Anfang Jänner keine Zweifel, wohin der Weg gehen soll/muss. Denn welcher österreichische Zweitliga-Verein kann in der Winterpause einen Spieler (Fridrikas) von einem Ligakonkurrenten (Dornbirn) ablösen und einen ehemaligen bosnischen Nationalspieler (Hadzic) verpflichten? Welcher Club kann seit vergangenem Sommer acht für die zweithöchste Liga durchwegs hochkarätige Neuzugänge (darunter Knaller, Wostry, Grujcic, Viteritti und Ronivaldo) vorweisen?

Das Wort Entwicklung durfte Bierofka-Vorgänger Thommy Grumser in der Vorsaison (hatte nach 13 Runden übrigens gleich viele Punkte) mit einem weit jüngeren und vermutlich mehr als doppelt so billigem Kader bemühen. In der schwarz-grünen Neuzeit rund um den deutschen Investor trifft das nur mehr bedingt zu: Denn die Bewegungen am Transfermarkt, die noch nicht abgeschlossen sind, haben weniger mit einem kontinuierlichen Aufbau als vielmehr mit einer raschen Verpflichtung Richtung Bundesliga-Aufstieg zu tun.

In Wackers "Reserve-Team" tummelten sich auch gestern viele hoffnungsvolle Tiroler Talente (Abali, Martic, Köchl, Hubmann, Kopp...), die sich hinten anstellen müssen. In dieser Besetzung ist die "Lokomotive" (O-Ton Präsident Jamnig) zu Vollgas verpflichtet.

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